Erfurter Gedenken – DenkNadeln

Denknadeln erinnern vor den jeweiligen Wohnhäusern an Erfurterinnen und Erfurter, die von den Nationalsozialisten als Juden verfolgt, deportiert und ermordet wurden.

Nahaufnahme einer Installation im Straßenraum, die wie eine große Nadel aussieht. Unter dem Nadelkopf befindet sich eine Gedenkplatte mit den biografischen Angaben einer von den Nationalsozialisten deportierten Person.
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Eine bürgerschaftliche Initiative, der Arbeitskreis Erfurter GeDenken 1933 - 1945, ermöglicht diese Form des dezentralen Gedenkens an die Shoa.

Mit derzeit acht Denknadeln, die im öffentlichen Raum der Stadt stehen, soll zum einen ein Hinweis auf Erfurter Geschichte im Nationalsozialismus gegeben und zum anderen angeregt werden, sich mit den Biografien dieser Erfurterinnen und Erfurter zu beschäftigen.