Tag des Friedhofs

Schriftzug Tag des Friedhofs mit Torbogen

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Rückblick auf den Tag des Friedhofs 2011

Kreuzdarstellung durch Entfernung des Materials im Steinblock
Foto: Titelbild Tag des Friedhofs 2011

Unter dem bundesweiten Motto "Formen, Farben, Vielfalt – Es lebe der Friedhof" stand der "Tag des Friedhofs", an dem sich vom 16. bis 18. September 2011 die Türen des Erfurter Hauptfriedhofs zu abwechslungsreichen Veranstaltungen, Führungen und Ausstellungen öffneten.

Das Veranstaltungswochenende wurde am Freitag Abend mit einem neuen Programm von Stephan Franke eröffnet. Dieser begeisterte wie bereits schon in den Jahren 2006 und 2008 auch 2011 das Publikum in Erfurt mit seinem Kabarett zum Tag des Friedhofs. Am Samstag Abend fand eine weitere gut besuchte Abendveranstaltung statt. Eine Krimilesung. Die Autoren Ulf Annel und Ulrich Völkel präsentierten Ihre Geschichten aus der Krimisammlung "Mörderische Landschaften".

Am Samstag und Sonntag fanden Vorträge zur Grabpflege und zu Metallsärgen statt, gleichermaßen gab es wieder Krematoriumsführungen, eine Botanische Führung und Friedhofsführungen zur Geschichte des Friedhofs sowie zur Expressionistischen Grabmalgestaltung. Ein weiterer Programmpunkt war die Eröffnung des Regenbogenwaldes.

Ausstellungen und Infostände z.B. der Steinmetze und Friedhofsgärtner, der Hospizgruppe und der Bestatter mit ihren Floristen gaben interessante Einblicke und Anregungen, um den Friedhof als vielfältigen, farbenprächtigen und formenreichen Erinnerungsort zu erfahren.

So waren es auf dem Erfurter Hauptfriedhof zwei bunte, fröhliche Tag, aber auch Tage, an dem sich die Besucher immer wieder erinnerten, dass der Tod zum Leben gehört und dass die Erinnerung an unsere Verstorbenen bunt und vielfältig ist.

In diesem Jahr fand auch wieder an zwei Tagen die Leistungsschau der Lehrlinge im Steinmetzhandwerk, betreut durch den Landesinnungsverband der Steinmetze und Steinbildhauer in Thüringen statt. Hier stellten sich Lehrlinge praktischen Aufgaben, um ihr Können zu präsentieren.

Künstlerische Beiträge wie eine Fotoausstellung, Holzarbeiten, Installationen, individuelle Grabmale sowie Bildhauerei komplettierten die Veranstaltung.