6. Netzwerkkonferenz: „Bildungsstadt Erfurt: Gemeinsam am Ball bleiben!“, 03.07.2014

Die Abschlussveranstaltung des Bundesmodellprogramms „Lernen vor Ort“ fand am 3. Juli 2014 im Collegium maius des Landeskirchenamtes in Erfurt statt.

Das Titelblatt der Dokumentation der 7. Netzwerkkonferenz stellt rote Bälle dar, auf denen der Schriftzug Bildungsstadt Erfurt erkennbar ist.
Grafik: Deckblatt der Dokumentation der 6. Netzwerkkonferenz Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Über 120 Akteure aus Politik, Verwaltung und Bildungseinrichtungen trafen sich am 3. Juli im Collegium maius des Landeskirchenamtes in Erfurt zur Abschlussveranstaltung des Bundesmodellprogramms „Lernen vor Ort“. Unter dem Titel „Bildungsstadt Erfurt: Gemeinsam am Ball bleiben!“ wurden Ergebnisse aus fünf Jahren Projektlaufzeit und Perspektiven zur Verstetigung präsentiert und diskutiert.

In ihren Reden würdigten Maren Weißhuhn, Vorstandsvorsitzende der BürgerStiftung Erfurt, die für die erkrankte Bettina Schwertfeger vom Bundesbildungsministerium einsprang, sowie Prof. Dr. Roland Merten vom Thüringer Bildungsministerium, „Lernen vor Ort“ als wichtiges Programm zum Aufbau bildungsfördernder Strukturen. Für den Oberbürgermeister Andreas Bausewein stellen insbesondere das Bildungsleitbild und der Bildungsbericht, aber auch die initiierte Abstimmung und Vernetzung in verschiedenen Gremien wichtige Impulse für die zukünftige Entwicklung der Bildungsstadt Erfurt dar.

Seit 2009 wurden in der Landeshauptstadt im Rahmen des Bundesmodellprogramms „Lernen vor Ort“ Strukturen für ein kommunales Bildungsmanagement aufgebaut, welches das Lernen im Lebenslauf und die Bildungsplanung unterstützen, aber auch die Bildungsangebote in Erfurt sichtbarer machen soll. Auch nach Ende des Förderzeitraums werden die Kernprozesse durch das kommunale Bildungsmanagement ab September 2014 im Amt für Bildung fortgeführt.