Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur zwischen Linderbach und dem Güterverkehrszentrum

Im August 2017 konnte der etwa 350 m lange und 3 m breite Radweg vom Güterverkehrszentrum nach Linderbach feierlich seiner Bestimmung übergeben werden.

asphaltierter Radweg im Grünen
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Die eigentliche Baumaßnahme erfolgte in der Zeit vom 04.10.2016 bis zum 15.12.2016. Restleistungen, wie Markierung, Beschilderung und die Pflanzung von Ausgleichsgrün erfolgten in diesem Jahr.

Das Güterverkehrszentrum (GVZ) ist mit mehreren großen Ansiedlungen zum bedeutendsten Gewerbegebiet der Stadt geworden. Für die hier Beschäftigten gab es bisher nur die Möglichkeit, das eigene Auto oder die Busanbindung des ÖPNV zu nutzen, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen.

Mit dem Radweg sollte eine zusätzliche und seit langem eingeforderte Möglichkeit geschaffen werden, den täglichen Weg zwischen Wohn- und Arbeitsort zurücklegen zu können. Darüber hinaus geht es um die Anbindung der nächstgelegenen Ortschaft Hochstedt über das GVZ.

Schwarzer Bundesadler neben schwarz-rot-goldener Grafik und blaue Weltkugel ergänzent mit Text
Grafik: © BMUB-NKI

Vorhaben

Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur im GVZ-Linderbach, Erfurt

Das Vorhaben ist Bestandteil des Verkehrsentwicklungsplanes Teilkonzept Radverkehr und beinhaltet eine deutliche Attraktivierung des Radverkehrs in Richtung Osten in der Landeshauptstadt Erfurt.

Gefördert wurde das Vorhaben durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Die Stadt Erfurt stellte hierzu einen Antrag auf Förderung einer Maßnahme im Bereich Ergänzung des Radwegenetzes zur Steigerung des Radverkehrs im Alltag an den vom Ministerium beauftragten Projektträger Jülich.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das BMUB seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.

Förderkennzeichen

03K02630

Förderzeitraum

01.03.2016 bis zum 31.08.2017.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.

Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und

investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren

Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.