OB Bausewein ruft zur Teilnahme auf: Wählt Erfurt aufs Monopoly-Brett

30.01.2007 00:00

Dom und Severi auf dem Monopoly-Brett? Für alle, die das berühmte Spiel kennen, klingt das eher abwegig. Ist es aber nicht. Im Gegenteil, es könnte Realität werden. Ob das Erfurter Wahrzeichen künftig tausendfach auf unseren Spieltischen ge- oder verkauft wird, hängt auch von den Erfurterinnen und Erfurt ab!

Für die im September 2007 erscheinende Neuauflage von Monopoly Deutschland wird zum ersten Mal demokratisch entschieden, welche Orte aus Deutschland in die neue Edition aufgenommen werden. Von 38 deutschen Städten sollen die 22 beliebtesten auf dem Spielbrett vertreten sein. Zum Ergebnis führt eine Online-Abstimmung, die der Hasbro-Verlag auf der Internetseite  seit dem 15. Januar und noch bis zum 1. April 2007 anbietet. Monopoly-Fans haben dabei nicht nur die Gelegenheit, ihre Lieblingsstadt aufs Brett zu wählen, sondern auch für die jeweilige Stadt gezielt ein bekanntes repräsentatives Wahrzeichen anzuklicken.

Erfurt stellt sich mit vier Sehenswürdigkeiten zur Wahl: Dem Kirchenensemble von Dom und Severi, dem Fischmarkt mit Gildehaus, der Krämerbrücke und der Zitadelle Petersberg. Für Oberbürgermeister Andreas Bausewein zählt daher jede Stimme: "Ich rufe alle Erfurterinnen und Erfurter sowie Freunde unserer Stadt auf, mit ihrer Stimme zu einer Spitzenposition für unserer Stadt beizutragen!"

Die Stadt mit den meisten Stimmen erhält den Platz der teuersten Straße, der Schlossallee. Lohnen kann sich die Abstimmung auch, weil Monopoly unter den Teilnehmern attraktive Sachpreise verlost.