Aktion „Studienplätzchen“: Fachhochschule und Universität werben am Anger für den Hochschulstandort Erfurt

23.04.2013 16:45

Mit einer Straßenaktion haben Fachhochschule und Universität Erfurt heute in der Innenstadt die Blicke der Passanten auf sich gezogen: Auf dem Anger stellten die beiden Hochschulen Hocker auf, um auf freie „Studien-Plätze“ in Erfurt aufmerksam zu machen.

Als „süße Erinnerung“ verteilten die Mitarbeiter zudem „Studienplätzchen“, mit denen sie gleichzeitig für den am Samstag, 27. April, stattfindenden Hochschulinfotag (HIT) warben, den die beiden Hochschulen auch in diesem Jahr wieder gemeinsam organisieren.

„In Erfurt gibt es nicht nur freie Studienplätze, sondern auch viele gute Gründe, hier zu studieren. Und genau darauf wollten wir mit dieser Aktion aufmerksam machen“, erklärt Anja Traute, Marketing-Mitarbeiterin der Uni Erfurt. Neben dem Verzicht auf Studiengebühren im Freistaat, zeichneten sich die beiden Erfurter Hochschulen besonders durch ihre Praxisnähe, ein vielfältiges Studienangebot und die hervorragende Betreuung ihrer Studierenden aus. Zudem sei die Thüringische Landeshauptstadt mit ihrer einzigartigen Atmosphäre, dem vielfältigen kulturellen Angebot, aber auch den vergleichsweise geringen Lebenshaltungskosten hervorragend als Studienstandort geeignet.

Seit einigen Jahren schon werben Fachhochschule und Universität Erfurt gemeinsam für den Studienstandort. „Wir sind davon überzeugt, dass Erfurt sehr viel zu bieten hat und dass wir hier zusammen mit der Stadt Einiges tun können, um auch Studieninteressierte außerhalb Thüringens von uns zu überzeugen“, sagt Carmen Voigt, Pressesprecherin der Universität Erfurt. „Deshalb nehmen wir nicht nur die potenziellen Studierenden, sondern auch deren Eltern in den Blick, denn wir haben in den vergangenen Jahren festgestellt, dass sie tatsächlich relativ großen Einfluss auf die Studienentscheidungen ihrer Kinder haben.“ Deshalb waren heute bei der Aktion auf dem Anger auch Eltern eingeladen, auf einem der „Studien-Plätze“ Platz zu nehmen und sich über die Studienmöglichkeiten in der Landeshauptstadt zu informieren. Carmen Voigt: „Jetzt hoffen wir natürlich, dass wir viele von ihnen am 27. April beim Hochschulinfotag wiedersehen“.