Neue Partner Nürnberg und Meißen jetzt online. Erfurt ist Partner in der Städtekooperation.

09.12.2013 12:46

Die Städtekooperation „Wege zu Cranach“ ist mit einem eigenen Webauftritt sehr gut vertreten. Kunst- und Kulturinteressierte können sich ausführlich über die beteiligten Cranach-Orte, die Malerfamilie Cranach sowie über aktuelle kunsthistorische Projekte und Fragestellungen informieren. Auch Cranach-spezifische touristische Angebote sowie die Kunstwerke selbst kommen nicht zu kurz. Nun wurde der Webauftritt um gleich zwei neue Orte - Nürnberg und Meißen - erweitert.

Kreuzigungsszene in Herzform: Jesus zusammen mit zwei „Räubern” (Zeloten) auf dem Hügel  Golgota („Schädelstätte“) vor der damaligen Jerusalemer Stadtmauer. Im Vordergrund links die vier Frauen, die Jesus treu zur Seite standen - Maria, die Mutter Jesu, deren Schwester, zudem Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. In der linken Herzhälfte - die Geburt Jesu, rechts die Auferstehung.
Foto: Flügelaltar in Herzform (Colditzer Altar), Lucas Cranach d.J., Wittenberg, 1584 Foto: © Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum

Im April diesen Jahres wurden die Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg und das Hochstift zu Meißen Mitglieder bei den „Wegen zu Cranach“. Neben Informationen über die historischen Cranach-Bezüge der Frankenmetropole Nürnberg und der Domstadt Meißen finden Cranachfans auf der Internetseite des Städtenetzwerkes selbstverständlich auch die Werke von Lucas Cranach d. Ä. und Lucas Cranach d. J., die im Dom zu Meißen und im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg zu sehen sind.

Auch Erfurt beteiligt sich gemeinsam mit Kronach, Coburg, Wittenberg, Dessau-Roßlau, Neustadt/Orla, Gotha, Schneeberg, Eisenach und Weimar am Städtenetzwerk.