Gemeinsam Miteinander: Kowo eröffnet Anlaufstelle für ältere Menschen im östlichen Juri-Gagarin-Ring

27.11.2015 14:20

Gestern eröffnete das Kommunale Wohnungsunternehmen eine neue Begegnungsmöglichkeit für ältere Menschen.

Beratungssituation am Schreibtisch, eine Kowo-Mitarbeiterin überreicht einem Mieter Informationsmaterial.
Foto: Beratungsangebote erhalten die Kowo-Mieter unter anderem auch im Kowo-Dienstleistungszentrum im Wohngebiet Roter Berg, Alfred-Delp-Ring. Foto: © Kowo/Kconcept

Im barrierefrei erreichbaren Erdgeschossbereich des Hauses am Juri-Gagarin-Ring 138 wurden in den letzten Monaten alle Vorbereitungen für die Eröffnung einer weiteren Anlaufstelle für ältere Menschen getroffen. Der Umbau der Räumlichkeiten wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Die Anlaufstelle mit „Leben“ zu füllen ist nun der zweite Schritt. Auf diese Aufgabe freuen sich die Kowo-Kundenbetreuerin Jaqueline Werner Cichos und Sozialmanagerin Ulrike Heger. Tatkräftig unterstützt werden die Kowo-Mitarbeiter durch die engagierte Mieterin Christel Hoffmann. Gemeinsam werden sie Angebote unterbreiten, die sich die Mieter vor Ort im Haus und im Wohnquartier wünschen.

„Wir haben viele engagierte Mieter, die sich für ein gemeinsames Miteinander engagieren. Durch die Eigeninitiative der Mieter entsteht ein eigenes Interesse an der langfristigen Weiterführung und Weiterentwicklung der unterschiedlichen Projekte“, sagte Kowo-Geschäftsführer Friedrich Hermann anlässlich der Eröffnung und bedankte sich bei Christel Hoffman für ihr Engagement.

Oberbürgermeister Andreas Bausewein stellte anlässlich der Einweihung fest: „Die Kowo ist hoch angesehener Wohnungsanbieter, dessen Engagement für seine Mieter beispielgebend ist. Zahlreiche Einrichtungen und Projekte fördern das gute Zusammenleben zwischen den Generationen und Kulturen.“

In der Altstadt, die auch das Gebiet des östlichen Ringes einschließt, leben 947 Senioren im Alter von 60 bis 65 Jahren, 2.289 Senioren von 65 bis 80 Jahren und 921 Senioren im Alter von über 80 Jahren (Stand 31.12.2014). Der Anteil der Hochbetagten liegt damit weit über dem städtischen Durchschnitt und unterstreicht somit die Notwendigkeit von Angeboten für diese Altersgruppe in diesem Stadtteil.