Sensationeller Erfolg für das Jugendgitarrenensemble der Erfurter Musikschule

17.05.2016 10:17

Das Jugendgitarrenensemble der Erfurter Musikschule konnte beim Finale des 9. Deutschen Orchesterwettbewerbes mit dem zweiten Platz einen bemerkenswerten Erfolg feiern.

Musiker errangen in Ulm den zweiten Platz

Foto: Große Freude über den Riesenerfolg: Das Jugendgitarrenensemble mit seinem Leiter Holm Köbis. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt / H. Köbis

Ungefähr 4.500 Laienmusiker trafen sich in der Wissenschaftsstadt Ulm, um ihre Besten zu ermitteln. Sie hatten sich in den verschiedenen Wertungskategorien auf Landesebene qualifiziert.

Mit dabei war auch das Jugendgitarrenensemble der Musikschule Erfurt unter der Leitung von Holm Köbis. Nach seiner Anreise probte das Ensemble intensiv, bevor Anfang Mai das Wertungsspiel stattfand. In dieser Kategorie traten acht Jugendgitarrenensembles an. Die jungen Erfurter Musiker spielten engagiert, mit großer Präzision und hochkonzentriert. Im Programm, das aus Pflichtstücken und eigens für den Wettbewerb entstandenen Auftragskompositionen bestand, erklangen auch zwei Uraufführungen vom thüringischen Komponisten Jens-Uwe Günther und von Janko Raseta aus Polen. In beiden Werken verbanden sie die Klangwelt der Gitarren mit den Visionen des Computerkonstrukteurs Konrad Zuse.

Unterstützt wurden die jungen Gitarristen von Schlagzeug- und Saxophonklängen.

Die etwa 300 Zuhörer belohnten das junge Ensemble mit viel Applaus.

Die Urkunde vom 9.Deutschen Orchesterwettbewerb bestätigt es: 23 von 25 Punkten, Prädikat "hervorragend" und 2.Platz für das Erfurter Jugendgitarrenensemble
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt / J. Nedeß

Am vierten Wettbewerbstag wurden auf dem Ulmer Marktplatz die Ergebnisse bekannt gegeben. 2.500 Musikanten waren anwesend und voller Spannung.

Das Erfurter Jugendgitarrenensemble konnte jubeln: es erhielt das Prädikat „mit hervorragendem Erfolg“, sensationelle 23 Punkte (von 25 möglichen), belegte gemeinsam mit einem weiteren Ensemble den zweiten Platz und kehrte so als Preisträger in die Landeshauptstadt zurück.