Umweltamt ist am Mittwoch kommender Woche geschlossen
Das Umwelt- und Naturschutzamt bleibt am 5. Juni 2019 wegen einer Aus- und Fortbildungsmaßnahme geschlossen.
Das Umwelt- und Naturschutzamt bleibt am 5. Juni 2019 wegen einer Aus- und Fortbildungsmaßnahme geschlossen.
Vergangenen Freitag eröffnete Andreas Horn, Erfurts Dezernent für Sicherheit und Umwelt, das Stadtradeln 2019 auf dem Willy-Brandt-Platz mit einer Auftakttour. Rund 90 Radelnde nahmen an der 25 km langen Tour durch den Erfurter Norden, über den Gera-Radweg nach Elxleben und wieder zurück, teil.
Getreu dem Motto „schöner wird’s wenn Vielfalt wächst“ sucht das Garten- und Friedhofsamt 30 freiwillige Paten, die ihr Wohnumfeld aktiv gestalten möchten. Worum geht’s?
Heute, am Donnerstag, dem 28.02.2019, sind 16 bis 18 Uhr Baumexperten, Vertreter von Wohnungsbaugenossenschaften, Naturschutzverbänden, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Planungsbüros, der Buga gGmbH und Bürgerinitiativen aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger in das Umwelt- und Naturschutzamt eingeladen, um im Rahmen des städtischen Projekts "Stadtgrün im Klimawandel (SiKEF)" über die mögliche Begrünung von drei Stadt- bzw. Ortsteilen zu diskutieren. Die Veranstaltung findet in Raum 302, Stauffenbergallee 18, statt.
In den Sommermonaten 2018 hatte das Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt die Bewohnerinnen und Bewohner der Erfurter Oststadt zu Hitzebelastungen, zu ihrem Umgang damit und zu Maßnahmen zur Vorsorge befragt. Nun liegen die ersten Ergebnisse vor.
Denn hier, zwischen beeindruckenden Wohneinheiten auf der einen und der Gera auf der anderen Seite, wächst zusammen, was zusammen gehört. Es ist ein rund sechs Kilometer langes grünes Band, das sich pünktlich zur Buga 2021 vom Nordpark bis hin zum Kilianipark in Gispersleben erstreckt und zum größten naturnahen Landschaftspark Thüringens ausgebaut werden soll.
Gestern fand die Projektmesse des Studium Fundamentale Nachhaltigkeit der Universität Erfurt statt. In Mikroprojekten verschiedener Partner und Institutionen haben sich die Studierenden verschiedenen Aspekten nachhaltigen Lebens gewidmet. Mit dabei war auch wieder der NaturErlebnisGarten Fuchsfarm der Landeshauptstadt Erfurt.
Der Thüringer Nachhaltigkeitsbeirat ruft ab dem 15. Juni Jugendliche zwischen 13 und 25 Jahren auf, Projekte für den ersten Thüringer Jugendpreis Nachhaltigkeit einzureichen. Auf die Bewerberinnen und Bewerber des Nachhaltigkeitspreises warten Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 Euro.
Gestern fand die Vernissage zur Ausstellung „Glauque – Überlegungen zum Platz der Umwelt in menschlichen Konstruktionen“ im NaturErlebnisGarten Fuchsfarm statt.
Heute Abend ist der bekannte Ökologe und Buchautor Dr. Ernst Paul Dörfler zu Gast in der Landeshauptstadt. Eingeladen wurde er sowohl von Stadt und Staatskanzlei als auch von einem breiten Bündnis von Bürgern und Vereinen. Der interaktive Vortrag beginnt 18 Uhr im Europäischen Informationszentrum (EIZ) in der Regierungsstraße 72.
Zum gestrigen Feierabend hatte Kathrin Hoyer, Erfurts Dezernentin für Umwelt, Kultur und Sport zur offiziellen Auftakttour zum Stadtradeln 2018 eingeladen. Fast 70 Radlerinnen und Radler nahmen an der 20 km langen Tour durch Erfurt über den Ringelberg, Kerspleben, über den Roten Berg bis nach Gispersleben teil.
Die internationale Umweltinitiative Plant-for-the-Planet und der Erfurter Messgerätehersteller Qundis hatten vergangenen Samstag zum 3. Mal Kinder zu einem Baumpflanztag nach Vieselbach eingeladen. Unterstützt wurde die Aktion vom städtischen Gartenamt, das mit der Pflanzung der 70 Bäume, darunter Vogelkirsche, Eberesche und Feldahorn, auch ein wichtiges waldbauliches Ziel, den gegenwärtig vorhandenen Pappelwald zu einem standorttypischeren Hartlaubholzwald umzuwandeln, verfolgt.
Anlässlich des Internationalen Tages des Baumes pflanzten gestern 17 engagierte Kindern der Kita Steigerburg am NaturErlebnisGarten Fuchsfarm eine drei Meter hohe Esskastanie – den Baum des Jahres 2018. Es wurde fleißig gegraben und geschaufelt, gegossen und festgetreten.
Die oberen Türen des alten Elefantenhauses im Thüringer Zoopark Erfurt sind wieder geöffnet. In nur zehn Wochen Bauzeit haben Tierpfleger, Gärtner und Handwerker aus dem leer stehenden Gebäude ein Umweltschutzzentrum mit Tierhaltung aufgebaut. Hier erfahren interessierte Besucher nicht nur lehrreiches über Umwelt- und Artenschutz, sie begegnen auch über 70 Tieren und können sich über ein Wiedersehen mit Erfurts bekanntester Elefantendame Marina freuen.
Die ersten Frühlingsmomente können die Egapark-Besucher bei einem Spaziergang durch die Schau in Halle 1 genießen, auch wenn draußen noch Schnee die Wiesen und Beete bedeckt.
Um das alte Elefantenhaus bis zu seinem geplanten vollständigen Umbau nutzen zu können, haben sich Zoopark und Zoopark-Stiftung jetzt entschlossen, das Gebäude als Kalthaus für kälteresistente Tiere in Kombination mit einer Umweltschutzausstellung zwischen zu nutzen. Damit entsteht ein barrierefreier Zugang zur Terrassenebene der Stachelschweine und dem Geiertal.
Durch einen Zugversuch an einer besonders eindrucksvollen Eiche im Luisenpark sollte gestern festgestellt werden, ob der Baum noch stand- und bruchsicher ist. Das etwa 200 Jahre alte Naturdenkmal hat eine wichtige gestalterische Funktion und auch einen hohen Wert für den Natur- und Artenschutz. Jede Besucherin und jeder Besucher des Luisenparks kennt sicher den imposanten Baum auf seinem Podest.
Nach dem Sturm Friederike beginnt jetzt das Aufräumen von mehreren Tausend Kubikmetern Schadholz im Wald, informiert das Forstamt Erfurt-Willrode. Das Forstamt appelliert dringend an alle Waldbesitzer, ihre Wälder auf Sturmschäden zu überprüfen und die Aufarbeitung des lebensgefährlichen Sturmholzes gemeinsam zu organisieren. Das gelte vor allem für die Hauptschadgebiete auf der Fahner Höhe, zwischen Kranichfeld, Osthausen und Hohenfelden, den Randlagen Erfurts und dem Klosterholz bei Meckfeld.
Auf Forschertour waren letzte Woche 16 Kinder der 5. bis 8. Klassen des Evangelischen Ratsgymnasiums. Unter dem Motto „Auf den Wald kommt´s an“ wollten die Mädchen und Jungen jüngere Kinder der Evangelischen Grundschule zu ihrer Meinung zum Wald befragen, das Umwelt- und Naturschutzamt inspizieren, das Naturkundemuseum besuchen, die Fachhochschule, wo Förster studieren, entdecken und die Landesforstanstalt „ThüringenForst“ kennenlernen.
Von der „verletzliche(n) Haut der Erde“ spricht heute nicht nur die Stuttgarter Zeitung in einem Beitrag zum Internationalen Tag des Bodens, auch Jörg Lummitsch, der Erfurter Umweltamtsleiter, betont, dass sich viele der 17 weltweiten Nachhaltigkeitsziele nur erreichen lassen, wenn die Menschen sorgsam mit den zentralen Grundlagen ihres Lebens, umgehen. Durch Raubbau, Versiegelung und Verschmutzung sei das kostbare Gut der Menschheit, der Boden, immer knapper geworden.