Vortragsabend zur Geburtsstunde öffentlicher Bibliotheken und städtischer Schulen
Am Dienstag, dem 16. April 2024, um 19 Uhr lädt die Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt zu einem Vortragsabend in die Hauptbibliothek am Domplatz ein.
Am Dienstag, dem 16. April 2024, um 19 Uhr lädt die Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt zu einem Vortragsabend in die Hauptbibliothek am Domplatz ein.
„Jeder archäologische Fund ist eigentlich ein Schatz“, sagt Gudrun Noll Reinhardt. Die Kuratorin hütet im Keller des Stadtmuseums Erfurt eine wahre Schatzkammer. Teils Jahrtausende alte Zeugnisse – der älteste Fund, eine Handspitze, ist immerhin 100.000 Jahre alt – erzählen, wie die Erfurterinnen und Erfurter früher lebten, wo sie gewohnt und wie sie gearbeitet haben. Diese kostbaren Zeitzeugen und die damit verbundenen Geschichten sollen nun auch für die Öffentlichkeit wieder sichtbar und vor allem erlebbar werden: in der neuen Dauerausstellung „Der Nabel der Welt – Erfurts archäologische Schätze“, die voraussichtlich im Oktober 2024 im Stadtmuseum eröffnet wird.
Vor 500 Jahre rief Martin Luther die Ratsherren aller Städte im deutschen Sprachraum auf, christliche Schulen zu errichten. Eine Ausstellung und einen Vortragsabend dazu gibt es im April 2024 in der Stadt- und Regionalbibliothek.
Das Stasi-Unterlagen-Archiv Erfurt lädt zur Veranstaltungsreihe „Stasi-Akte spezial“ ein. Im Fokus steht dieses Mal der Kunstraub von Gotha 1979.
Mit einer Straßenbahnfahrt und Musik an der Mikwe wurde am Dienstagabend der Unesco-Titel für das jüdisch-mittelalterliche Welterbe gefeiert.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Alte und die Kleine Synagoge in Erfurt beteiligen sich auch in diesem Jahr an der Aktion #LichterGegenDunkelheit zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.
Zur Ausstellung wird am Freitag, dem 9. Dezember, 14 Uhr, eine öffentliche Führung angeboten.
Holocaustüberlebender, Romanautor, Seemann, Korrespondent, Aktivist: Im Leben des am 15. April 2021 im Alter von 97 Jahren in Berlin gestorbenen Walter Kaufmann spiegeln sich auf außergewöhnlichste Weise weltweit bedeutende Ereignisse, Katastrophen, Erschütterungen des letzten Jahrhunderts, die bis in unsere Gegenwart wirken.
Unter dem Titel „Die DDR erzählen …" lädt der Forschungsverbund Diktatur und Transformation am Samstag,dem 16. Juli, zu seinem inzwischen dritten Bürgerforum ein. Es findet in der Zeit von 10 bis 15 Uhr in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße statt.
Nach pandemiebedingter Pause wurde an diesem Freitag, 3. Juni 2022, wieder der Thüringer Engagement-Preis vergeben. Die Thüringer Ehrenamtsstiftung würdigt damit in drei verschiedenen Kategorien Beispiele für vorbildlichen Einsatz für das Gemeinwohl. Insgesamt waren in diesem Jahr 118 Vorschläge für die Auszeichnung bei der Stiftung eingegangen. Die Wahl der Jury fiel entsprechend schwer.
Fünf von zehn in einer Ausstellung präsentierten modernen DDR-Architekturen in Erfurt sind nun zertifiziertes Baukulturerbe.
Das Stasi-Unterlagen-Archiv Erfurt lädt interessierte Seniorinnen und Senioren jeden ersten Donnerstag im Monat um 10 Uhr zu einer Führung durch das Haus ein.
Im Südosten der Landeshauptstadt, inmitten des idyllischen Windischholzhausen steht ein Gedenkstein für Dr. Fritz Müller. So mancher wird über diesen gewöhnlichen Namen geschmunzelt haben, dahinter verbirgt sich aber ein außergewöhnlicher Mensch.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Alte und die Kleine Synagoge in Erfurt beteiligen sich an der Aktion #LichterGegenDunkelheit zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.
Um an die Millionen im Nationalsozialismus ermordeten Jüdinnen und Juden zu erinnern, rief der Jüdische Weltkongress gemeinsam mit der Unesco 2017 die Kampagne #WeRemember ins Leben. Seitdem teilen Menschen auf der ganzen Welt unmittelbar vor dem 27. Januar, dem internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, Fotos mit dem Schriftzug "#WeRemember" in den sozialen Medien. An zahlreichen Gebäuden weltweit erstrahlt in dieser Zeit der Slogan.
Anh, Hedda, Madlen und Nhi, Schülerinnen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, haben es geschafft. Seit letztem Donnerstag ist ihr Gymnasium in das Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage aufgenommen.
Mehr als 75 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft steht die historische-politische Bildungsarbeit zur Auseinandersetzung mit den Tätern und zur Erinnerung an die Opfer vor einer mehrfachen Herausforderung.
Wichtige Weichenstellung für eines der markantesten Gebäude der Landeshauptstadt Erfurt: Am heutigen Freitag, 17. September, genehmigte der Haushalts-und Finanzausschuss (HuFA) des Thüringer Landtages den Verkauf der Defensionskaserne auf dem Petersberg. Der bisherige Eigentümer, die LEG Thüringen, veräußert das denkmalgeschützte Gebäude mit 9.000 Quadratmetern Nutzfläche an den Erfurter Investor Frank Sonnabend.
Christian Reichart wäre erstaunt und sicher auch ein wenig stolz, welche Spuren er im Gartenbau in Erfurt hinterlassen hat. Der erfolgreiche Quereinsteiger in die Gärtnerbranche hat Vorbildwirkung für Generationen des grünen Berufsstandes. Was er im 18. Jahrhundert auf den Weg brachte, führte Thüringens Landeshauptstadt um 1900 weltweit an die Spitze des Gartenbaus.
Auf der Tagesordnung für den morgen stattfindenden Ausschuss für Bildung und Kultur stand u. a. die Drucksache 1795/20 „Neubenennung einer Straße nach Gert Schramm und Anbringung eines Zusatzschildes am Nettelbeckufer“. Die Vorlage wurde von den einreichenden Fraktionen CDU/Freie Wähler/Piraten/FDP vertagt.