32. Krämerbrückenfest: "Am Flussufer", Best of Konzert mit Konstantin Wecker

13.06.2007 00:00

Er wird den neuen Willy-Brandt-Platz und das Publikum erwecken - Konstantin Wecker und seine Mitstreiter Jo Barnikel und Norbert Nagel in einem zweistündigen Programm am 15. Juni, 19 Uhr bei freiem Eintritt.

Schon sein Name ist Programm: Dieser Wecker, gerade 60 geworden, rüttelt hellwach! Früher fast nur provokant, laut, skandalös, abzielend über das Gewissen zum Denken, hat er nunmehr die Kraft der Stille entdeckt, die durch das Fühlen das Denken erreicht. Mit den zu erwartenden leisen, berührenden, melancholischen Tönen wird er in Erfurt das Publikum aufrütteln indem er mitten ins Herz trifft. Nach dem Konzert werden wir einiges mehr von dem Geheimnis Wecker - ob dem Lauten oder dem Leisen - ahnen können: authentische Ehrlichkeit, weit entfernt von jeder Oberflächlichkeit, freies Denken in fantastischer Wortakrobatik und dies bei exzellenter Stilsicherheit - eben ein großer Künstler.

Und genau deshalb, weil er so ist, braucht der Konstantin Wecker auch kein Etikett. Über dem Erfurter Konzert steht Konstantin Wecker "Am Flussufer", Best off und mehr Titel braucht es nicht. Jeder der nur einen Titel von Konstantin Wecker kennt, weiß zu wem und zu was er fest wie ein Fels steht. Und alle jene die zum Konzert kommen und bis dahin nichts von ihm kannten, werden nach den ersten Takten wissen, worum es ihm geht.

Der neu gestaltete Willy-Brandt-Platz ist mit diesem besonderen Konzert erstmalig wieder Veranstaltungsort und ist das Flussufer des Lebens an den pulsierenden Bahngleisen.