AIDS-Hilfe-Fotowettbewerb "One Vision" ab 16.10. in der Rathausgalerie Etage 2

02.10.2007 00:00

Vernissage: 16.10.2007, 17:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 16.10. - 18.11.2007
Im Jahr 2003 wurde durch das Pharmazeutische Unternehmen Bristol-Myers Squibb der Fotowettbewerb "One Vision" ins Leben gerufen. Das von der AIDS-Hilfe Thüringen e. V. unterstützte Projekt, welches jährlich stattfindet, soll dazu beitragen, gegen die immer noch mit HIV und AIDS verbundene Stigmatisierung und Diskriminierung, anzukämpfen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto "Through the Eyes of Another": Gesucht waren Motive, die das Leben aus einem anderen Blickwinkel darstellen. Unter den Einsendungen wurden in den Kategorien Hobby- und Profifotografie je ein erster und zweiter Preis vergeben. Zusätzlich konnte jedes teilnehmende Land weitere nationale Preise ausloben. Die Gewinnerfotos sind von engagierten Hobby- und Profifotografen aus ganz Europa - Menschen, die selbst mit HIV/AIDS leben, die für Betroffene da sind oder sich generell im Kampf gegen das Virus einsetzen.
Eine Auswahl jüngster Arbeiten zeigt die Rathausgalerie "Etage 2" vom 16.10. bis 18.11. - zur Vernissage am 16.10. um 17:00 Uhr wird herzlich eingeladen.
Die Aids-Hilfe-Thüringen besteht seit 1992 als gemeinnütziger und eigenständiger Selbsthilfeverein. Seither hat sie ihr Aktionsfeld und Leistungsangebot kontinuierlich erweitert und bietet neben Prävention, Beratung und Information auch die umfassende Betreuung Infizierter und Erkrankter an. Das breite Spektrum der Leistungen richtet sich an direkt und indirekt Betroffene aus der Region Thüringen.
Die Aids-Hilfe Thüringen ist Mitglied der Deutschen AIDS-Hilfe e. V. Dadurch steht sie bundesweit in ständigem Kontakt und Erfahrungsaustausch mit kompetenten, qualifizierten Ansprechpartnern in Sachen AIDS und kann aktuelle nationale und internationale Entwicklungen im medizinischen und sozialen Bereich  in die tägliche Arbeit einbeziehen. Regelmäßige Schulung ihrer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, der enge Kontakt zu Ärzten und die intensive Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Selbsthilfegruppen sind für eine erfolgreiche Arbeit unentbehrlich.