157. Erfurter Weihnachtsmarkt vom 26.11. bis zum 22.12.2007 zwischen Domplatz und Willy-Brandt-Platz

13.11.2007 00:00

Seit am Sonntag die große Weihnachtstanne gesetzt wurde, mit 28 Metern die bisher größte der Thüringer Landeshauptstadt, herrscht auf dem Domplatz geschäftiges Treiben, welches sich in den nächsten Tagen noch bis zum Willy-Brandt-Platz ausdehnen wird.

Öffnungszeiten:So - Mi 10 bis 20 Uhr, Do - Sa 10 bis 21 Uhr

In der gesamten Innenstadt wird gehämmert und gewerkelt, damit rechtzeitig bis zur Weihnachtsmarkteröffnung am Montag, dem 26.11.2007, 17:00 Uhr auf den Domstufen, alles fertig ist. Dann kann bereits ab 10 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt einge­kauft wer­den, aber richtig festlich wird es erst, wenn mit ei­nem kleinen Theaterspiel auf den Domstufen der Weihnachtsmarkt auch offiziell eröff­net wird. Das "Schiff der Träume", welches sich in jedem Jahr mit Ge­schichten und Mythen des Christentums befasst, fliegt  dieses Mal nach Italien und erzählt u. a. davon, wie dort Weihnachten gefeiert wird.
Wie von allen Weihnachtsmarktbesuchern bereits sehnsüchtig er­wartet, wird danach St. Nikolaus gemeinsam mit dem Oberbürger­meister den 157. Erfurter Weihnachtsmarkt er­öffnen, der dann 27 Tage lang wieder das Ziel von ca. 2 Mil­lionen Besuchern sein wird.
Der Erfolg des Erfurter Weihnachtsmarktes resultiert zum einen aus dem Veranstaltungskonzept mit seiner besonderen Mischung von Besinnlichkeit und Unterhaltung und zum anderen aus dem einmali­gen Flair der Erfurter Innenstadt mit den wunder­schönen histori­schen Häusern.
Diese Erfolgsgeschichte soll in diesem Jahr fortgesetzt werden, in­dem Be­währtes erhalten, aber auch Neues versucht wird, wie z. B. die Ein­beziehung des Willy-Brandt-Platzes in den Erfurter Weih­nachtsmarkt.
Aber nicht nur die inhaltliche Umsetzung des Weihnachtsmarktkon­zeptes, sondern auch die technische Organisation stellt eine große Herausfor­derung für viele Ämter und Unternehmen der Stadt dar, ohne deren Unterstützung solche Besucherzahlen in Erfurt nicht zu bewälti­gen wären. Als ein Beispiel dafür steht die Gesamtorganisa­tion des Verkehrs und hier insbesondere des Reisebusverkehrs, wo über ein Busleitsystem die Touristen­busse zu speziellen Bus­parkplätzen geleitet und teilweise Straßen gesperrt werden.