Stavenhagen-Preise für junge Erfurter Fagottisten

22.11.2007 00:00

Alljährlich im November veranstaltet die Stadt Greiz zu Ehren ihres berühmten Sohnes, des Komponisten Bernhard Stavenhagen (1862-1914), den Stavenhagenwettbewerb. Er wird jeweils in den Fächern Streicher, Bläser, Klavier und Gesang ausgeschrieben. Die besten Nachwuchsmusiker aus ganz Thüringen bewerben sich um die Gunst der Jury.
In den vergangenen Jahren gehörten die Schüler der Erfurter Musikschule stets zu den Preisträgern. So konnten 2003 Felicitas Baudisch (Violine), 2004 Josephin Wietschel (Gesang), 2005 Kati Hofmann (Klavier) und 2006 Hauke Jung (Violoncello) den begehrten Stavenhagen-Preis in die Landeshauptstadt holen.
Und auch im Jahre 2007 gelang es zwei Erfurter Talenten, diesen Erfolg zu erringen: die jungen Fagottisten David Leschowski (15) und Friedrich Göring (18, beide Klasse Torsten Klier) wussten mit ihren von Malina Ennenbach am Klavier begleiteten Vorträgen derart zu überzeugen, dass sie von der Jury mit dem Prädikat "hervorragend" und dem Stavenhagen-Preis belohnt wurden.
Mit dem Prädikat "sehr gut" und einem Förderpreis im Gepäck kehrten die beiden Oboisten Kurt Bartel und Lydia Köhler (beide Klasse Martin Noth) sowie der Trompeter Johannes Maruschke (Klasse Thomas Franke) nach Erfurt zurück, Robert Seehagen (Klarinette/Klasse Jens Kaiser) und die beiden Pianisten Emanuel Winter und Alexander Tharan (beide Klasse Jens Nedeß) erhielten das Prädikat "gut".