Freiflächengestaltung des Spiel - und Bürgerparks auf dem ehemaligen Gelände des Espachbades

15.03.2010 00:00

"Die Planung für die Freiflächengestaltung des Spiel- und Bürgerparks auf dem ehemaligen Gelände des Espachbades ist fertig gestellt," informiert der Baubeigeordnete Ingo Mlejnek und weist darauf hin, dass diese seit dem 15. März für zwei Wochen im Bauinformationsbüro in der Löberstraße 34 für alle interessierten Bürger einsehbar ist. Die vorgestellte Entwurfsplanung wurde von dem Planungsbüro Friedemann & Weber erstellt.

Mlejnek: "Die Gestaltung erfolgte soweit möglich unter Einbeziehung der vorhandenen Topografie, so dass alle Wege und Achsen sich an der "Espach Ellipse" treffen und entlang der umliegenden Höhepunkte des Parks führen." Die Ellipse ist eine Rasenfläche, welche die nötige Ruhe für den Gesamtraum schafft, ebenso aber auch Fläche zum Entspannen und für sportliche Aktivitäten bietet.
Innerhalb der insgesamt zurückhaltenden Gestaltung der Freianlage befinden sich neben naturnahen Uferbereichen ein naturnaher Spielbereich für Kleinkinder, ein Bewegungsspielplatz für größere Kinder und diverse Sitz- und Aufenthaltsbereiche innerhalb der Parkfläche.
Bei der Gestaltung am Ufer wird vorrangig Naturmaterial verwendet, welches multifunktional nutzbar eingesetzt werden kann. Beispiele hierfür sind Findlinge, Weiden oder Baumstämme. Ein Stamm dient als Balancier- und Sitzangebot und bietet reiche Natur- sowie Tasterfahrung. Der dazu gewonnene Übergangsbereich zum Espachteich wird als flächiger Steg über den vorhandenen Wurzelraum eines zu erhaltenden Ahorns eingeplant. Die Bepflanzung ist überwiegend mit Bäumen und Rasen vorgesehen, der Anteil Strauchpflanzung bleibt gering und ist den Rand- und Uferbereichen vorbehalten. Im Verlauf eines Spaziergangs bieten sich dem Besucher wechselnde Ausblicke in den Park, über Wasserflächen, auf das ggf. einzuordnende Café als bauliche Anlage und später zu ergänzende, verschiedene Kunstobjekte.

"Ich hoffe, dass wir in diesem Jahr mit der Umsetzung beginnen können," schaut Mlejnek auf die Realisierung. Dies sei aber noch von der Bestätigung im städtischen Haushalt abhängig.