Aktion zur Freihaltung von Rettungswegen

13.03.2012 11:10

Zugestellte Wendebuchten, blockierte Einfahrten, Autos, die auf Rettungswegen parken – sie stellen für die Mitarbeiter der Feuerwehr, anderer Rettungsdienste sowie für das Bürgeramt immer wieder große Probleme dar. Die Erfahrung zeigt, dass verkehrsordnungswidrig parkende Fahrzeuge in den Bereichen von Rettungswegen und -zufahrten die Rettungskräfte massiv bei der Durchführung ihrer Arbeit behindern.

Um die Fahrzeugführer zu dieser Problematik zu sensibilisieren, ist eine gemeinsame Aktion der beteiligten Ämter als Prävention im Rahmen der Gefahrenabwehrschau für den März 2012 geplant. Zur Veranschaulichung werden mit einem großen Drehleiterwagen ausgewählte Bereiche befahren. Dabei werden die Bürger, die vor Ort ordnungswidrig parken, mit der Situation persönlich konfrontiert, um künftig ein verändertes Parkverhalten zu erreichen. Um dies zu verdeutlichen, wird den Bürgern vor Ort eine Informationskarte überreicht. Die gemeinsame Aktion soll es den Rettungskräften bei künftigen Einsätzen erleichtern, ungehindert und schnell zum Einsatzort zu gelangen, um die Rettungsmaßnahmen unverzüglich einleiten zu können.
Sollten vor Ort Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch verkehrsordnungswidrig abgestellte Fahrzeuge festgestellt werden, behält sich die Ordnungsbehörde die Einleitung geeigneter Maßnahmen, wie das Ausstellen von Verwarnungen mit Verwarnungsgeld bzw. das Umsetzen und Abschleppen von Fahrzeugen, vor.