Werden und Vergehen - bildnerische Konstellationen: Malerei und Plastik von Karl Heinz Bastian im Haus Dacheröden

30.03.2012 12:02

Unter dem Titel "Werden und Vergehen - bildnerische Konstellationen" zeigt die Galerie des Kulturforum Haus Dacheröden ab dem 12. April 2012 Malerei und Plastik des Weimarer Künstlers Karl Heinz Bastian.

Die Idee des Konkreten ist der Ausgangspunkt von Bastians Herangehensweise. Seine Bilder wirken abstrakt und doch erschließen sie sich dem Betrachter auf eine durch elementare geometrische Formen gründenden Bildsprache. Seine Werke zeigen eine augenfällige Tendenz zur konkreten Kunst mit Form, Struktur und Farbe. Anfänglich orientierten sich seine Serien wie Wachstum, Verwandlung und Metamorphosen an den Modellen des organischen Bereiches, späterhin im Wandel begriffen, auch an Modellen des anorganischen Bereiches, welcher sich in der Serie der Mikroskopischen Modelle   präsentiert. Eine weitere Gruppe von Arbeiten unter dem Titel Polarität thematisiert Gegensätze in ihrer komplementären Beziehung.
Karl Heinz Bastian, Jahrgang 1938, Tischlermeister von Beruf, begann 1965 mit einer intensiven autodidaktisch Auseinandersetzung mit Malerei. Seit 1971 ist er freischaffend als Maler und Restaurator tätig. Er lebt und arbeitet in Weimar und ist Mitglied des Verbandes Bildender Künstler. Seine Arbeiten sind unter anderem vertreten im Grassimuseum Leipzig und im Museum Modern Art, Hünfeld.  

Werden und Vergehen - bildnerische Konstellationen | Malerei und Plastik von Karl Heinz Bastian | Kulturforum Haus Dacheröden, Anger 37, Erfurt | Vernissage am Donnerstag, 12. April 2012 um 19:00 Uhr, zur Einführung in die Ausstellung spricht Frau Dr. Steinmetz-Oppelland | Ausstellungsdauer 13. April bis 20. Mai 2012 | Galerieöffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 10 - 18 Uhr