Wohnungs- und Haushaltserhebung 2014

04.03.2014 11:48

In den nächsten Tagen werden die Erfurter in einer Umfrage wieder nach Ihrer Meinung zu verschiedenen Themen gefragt. Das Besondere in diesem Jahr ist, dass die Bürgerbefragung mit zwei unterschiedlichen Fragebögen stattfindet. Zum einen die allgemeine Wohnungs- und Haushaltserhebung und zum anderen die Wohnbedarfsbefragung.

Es werden in dieser Woche jeweils 3.000 Erfurter Bürgerinnen und Bürger angeschrieben, welche per Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Diese zufällige Auswahl stellt die Repräsentativität der Befragung sicher und gewährleistet, dass das breite Meinungsspektrum aller Erfurter in der Umfrage vertreten ist.

Die allgemeine Wohnungs- und Haushaltserhebung wird jedes Jahr durchgeführt und greift immer unterschiedliche stadtrelevante Themen auf. In diesem Jahr werden  zum Beispiel Fragen zur Impulsregion, zum Bürgerbeteiligungshaushalt, zur Sicherheit und Ordnung sowie zur Lärmbelästigung in der Stadt, aber auch zum Unesco-Weltkulturerbe gestellt.

Erfurt ist eine der wachsenden Städte in den neuen Bundesländern. Dies stellt uns vor neue Aufgaben und wohnungspolitische Handlungsschwerpunkten. Um insbesondere die Erfurter an dem künftigen Prozess der Wohnungsentwicklung zu beteiligen wird in diesem Jahr innerhalb der gesonderten Wohnbedarfsbefragung nach der Meinung der Erfurter zu wohnspezifischen Aspekten gefragt. Die Wohnbedarfsbefragung soll zum Beispiel die Bindung der Erfurter an ihre Stadt erfassen, aber auch die aktuelle Wohnsituation, die Barrierefreiheit und das Wohnumfeld ergründen. Zudem werden Fragen zu Wohnwünschen und Vorstellungen zum Wohnen im Alter gestellt.

Alle Bürger, die in den nächsten Tagen die Unterlagen erhalten, werden gebeten, den Fragebogen zu beantworten und im beiliegendem Kuvert bis zum angegebenen Termin an die Stadtverwaltung zurückzusenden. Das Rückporto ist bereits bezahlt. Die Befragung ist anonym und die gesetzlichen Regelungen des Thüringer Datenschutzgesetzes sowie des Bundesdatenschutzgesetzes werden eingehalten. Das heißt insbesondere, dass eine Zuordnung der zurückgesendeten Unterlagen zu Personen oder Adressen nicht möglich ist. Für die Auswertung der Meinungen der Bürger nach räumlichen Gesichtspunkten wurden die Fragebögen mit der Nummer des entsprechenden Stadtteils versehen.