"Museums-Salon" im Angermuseum: Veranstaltungsauftakt am 8. Juli mit dem Maler Heinz Scharr

01.07.2014 17:08

Seit vergangenem Sonntag ist die Ausstellung "Unterm Strich. Zeichenkunst aus sieben Thüringer Ateliers" mit Arbeiten von Jost Heyder, Uta Hünniger, Gerda Lepke, Gerd Mackensen, Ullrich Panndorf, Walter Sachs und Heinz Scharr im Angermuseum, dem Kunstmuseum der Landeshauptstadt, am Anger 18, zu erleben.

Heinz Scharr

Ein älterer Herr steht vor einem großem Tisch, auf dem eines seiner Werke liegt. Im Hintergrund weitere Bilder.
Foto: Heinz Scharr - im Atelier Foto: © Uwe Steinbrück, 2014

Die Künstlerinnen und Künstler präsentieren  Ausschnitte aus ihrem Schaffen im Medium der Handzeichnung. Eine weitere Gemeinsamkeit:
Sie feiern im Jahr 2014 Jubiläen.

Ganz aktuell, heute,  am Dienstag, dem 1. Juli, ist es der Maler und Bildhauer Heinz Scharr, der seinen 90. Geburtstag feiert. Der in  Sondershausen geborene Maler und Bildhauer lebt in Utterode bei Rehungen im Südharz.

Scharr, der in der unmittelbaren Nachkriegszeit den Wiederaufbau Ostdeutschlands erlebte und die zunehmende Politisierung der Kunst ablehnte, reagierte mit Rückzug und agierte trotzdem erfolgreich in den Bereichen Skulptur und Zeichnung.

Am Dienstag, dem 8. Juli, 19 Uhr, ist Heinz Scharr Gast im "Museums-Salon" im Angermuseum Erfurt, in welchem während der Ausstellung Künstler, Schriftsteller, Musiker und Kunsthistoriker zum Dialog eingeladen werden. Sein Gesprächspartner ist der Kunsthistoriker Dr. Hendrik Bärnighausen.