Kultur macht Jugend stark – Projekt „Go Life! Beruf. Schicksal oder Selbstbestimmung?“ wird fortgesetzt

09.02.2016 13:10

Im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ bietet die Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt eine Reihe von Aktivitäten an, die auf die Bedürfnisse junger Menschen abgestimmt sind. Initiiert und gefördert vom Deutschen Bibliotheksverband e. V. (dbv), der Stiftung Digitale Chancen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), stellen die einzelnen Projekte eine große Bereicherung der bibliothekspädagogischen Arbeit in Erfurt dar.

Workshop-Angebot zur Berufswahl

Die Stadt- und Regionalbibliothek sowie die Bildungsberatung der Stadtverwaltung Erfurt haben im Zusammenwirken mit der Agentur für Arbeit und einer Sozialpädagogin ein ansprechendes Workshop-Angebot entwickelt. Unter dem Motto „Go Life! – Beruf. Schicksal oder Selbstbestimmung?“ wendet sich das Projektteam vorrangig an Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen an Regelschulen, berufsbildenden Schulen und Förderschulen.

Die Zielgruppe der 16- bis 18-jährigen steht vor der schwerwiegenden Entscheidung, nach dem Abschluss der Schule unter zahlreichen möglichen den richtigen Weg in die berufliche Zukunft zu wählen. Dabei geraten kompetente Information und Beratung oft gegenüber den medial präsenten, simpel gestrickten Lebensentwürfen ins Hintertreffen. Aus diesem Grund ist es wichtig, seriöse Gegenentwürfe zu präsentieren.

Inhaltliche Schwerpunkte sind dabei neben der Geschichte der Berufe oder den Ausbildungsangeboten im Raum Erfurt die Einführung in die Recherchearbeit per Tablet, das Training im Verfassen von Lebenslauf und Bewerbung, aber auch Literaturtipps und humoristische Beiträge zum Thema oder diverse Auflockerungen, zum Beispiel durch themenbezogenes Memory und Bücherbingo.

Anmeldung

Das Projekt war bei den Erfurter Schulen so beliebt, dass das Angebot über den ursprünglich geplanten Zeitraum hinaus fortgeführt wird.

Interessierte Klassen können sich bei Frau Klauke unter der 0361 655-1545 oder Frau Bartosch (Telefon 0361 655-1569) sowie per E-Mail melden.

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