Vortrag über die archäologischen Forschungsergebnisse zur Leonhardskirche auf dem Petersberg
Das Stadtmuseum Erfurt „Haus zum Stockfisch“ lädt am Donnerstag, dem 30. Juni 2022, um 19:00 Uhr, zu einem Vortrag ein.
Das Stadtmuseum Erfurt „Haus zum Stockfisch“ lädt am Donnerstag, dem 30. Juni 2022, um 19:00 Uhr, zu einem Vortrag ein.
Nach fast anderthalb Jahren der Planung feiert das Naturkundemuseum Erfurt seinen 100. Geburtstag mit einer großen Ausstellung: „Faszinatur –100 Jahre Naturkundemuseum Erfurt“ in den großzügigen Räumlichkeiten der Kunsthalle am Fischmarkt. Dort hat es die Möglichkeit, die Vielfalt und Vielseitigkeit der naturkundlichen Sammlungen, der Bildungsarbeit, Präparation und Forschung umfassend zu präsentieren.
Am Dienstag, dem 7. Juni, um 19:30 Uhr lädt die Alte Synagoge zum nächsten Vortrag der Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ ein. Dr. Hansjörg Brem, Kantonsarchäologe des Kantons Thurgau in der Schweiz, spricht über „Das Unesco-Welterbe der Pfahlbauten am südlichen Bodensee – 10 Jahre danach: Forschungsstand und Strategien“.
Mit einem kleinen Veranstaltungsprogramm eröffnet am Freitag, dem 3. Juni 2022, ab 15 Uhr die Rosita-Peterseim-Bibliothek in der Kleinen Synagoge. An diesem Tag besteht die Möglichkeit, mit der Bibliothekarin Manuela Wilbricht den reichen Buchbestand zu entdecken. Die feierliche Eröffnung findet dann 17 Uhr statt.
Das „Bauhaus.MobilityLab“ macht den Erfurter Stadtteil Brühl zum Reallabor. Erprobt werden allumfassende Lösungen zur Entwicklung einer Smart City. Das bedeutet konkret, dass im Brühl komplexe automatisierte Lösungen für eine zukunftsfähige Stadt in einem „abgesteckten“ realen Umfeld auf Praxistauglichkeit getestet werden. Das Vorhaben zielt darauf, mit intelligenter Verkehrssteuerung, neuen Logistikkonzepten und Energiemanagementstrategien das Stadtumfeld umwelt- und gemeinwohlorientiert zu gestalten.
Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Eröffnung der Ausstellung „Faszinatur 100 Jahre Naturkundemuseum“. Heute wurden die größten Exponate aus dem Museum in die Kunsthalle transportiert, wo sie in einer Jubiläumsschau gezeigt werden. Dafür fuhren Tiger, Wolf, Elch und Co. – alles Tierpräparate aus den Magazinen und Sammlungen des Naturkundemuseums – durch die Stadt. Ein Anblick, der auch die Passanten beeindruckte.
Die Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ wird bis zum 28. Oktober 2022 verlängert.
Am Donnerstag, dem 12. Mai 2022, findet um 17 Uhr eine öffentliche Führung durch das jüdische Quartier mit Erfurts Welterbe-Beauftragten Dr. Karin Sczech statt. Im Fokus stehen die archäologischen Funde in der historischen Innenstadt von Erfurt. Treffpunkt zur Führung ist der Benediktsplatz vor der Erfurt Information.
Die mexikanische Schmuckkünstlerin Sarah Ordóñez (Mexiko) ist die neue Erfurter Stadtgoldschmiedin und wird für drei Monate in der Landeshauptstadt leben und arbeiten. Heute bekam sie offiziell den Schlüssel für die Künstlerwerkstätten von Dr. Tobias Knoblich überreicht. „Wir freuen uns sehr auf die Arbeiten und das Miteinander mit Sarah Ordóñez“, sagte Erfurts Beigeordneter für Kultur und Stadtentwicklung bei der Vorstellung.
Im April 2022 werden insgesamt 15 Baumscheiben in der Magdeburger Allee bepflanzt. Sie sind Bestandteil einer Abschlussarbeit zum Thema „Unterpflanzung von Straßenbäumen“.
Am Dienstag, dem 3. Mai, um 19 Uhr, findet im Erinnerungsort Topf & Söhne eine Buchvorstellung mit Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt statt. Er präsentiert sein Buch „Der Kern des Holocaust. Belzec, Sobibór, Treblinka und die Aktion Reinhardt“.
Am Dienstag, dem 3. Mai, um 19:30 Uhr, lädt die Alte Synagoge wieder zu dem Vortragsabend „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ ein. Dr.-Ing. Ulrike Laible spricht über „Die Klosterinsel Reichenau – Welterbe aus Sicht der Denkmalpflege“.
Vom 19. bis 30. Juni plante die Unesco ihre jährliche Welterbesitzung unter russischem Vorsitz in Kasan. Auf dieser Sitzung sollte auch über die Anerkennung des Titels für das mittelalterlich-jüdische Erbe Erfurts entschieden werden. Wegen des Ukraine-Krieges drohten 46 Länder den Boykott der Sitzung im russischen Kasan an, weshalb die Unesco nun entschied, die Sitzung auf unbestimmte Zeit zu vertagen.
Nur noch bis kommenden Sonntag, den 1. Mai, sind die beiden aktuellen Ausstellungen in der Kunsthalle Erfurt zu sehen. Sowohl „More Planets Less Pain. Konstellationen künstlerischer Forschung“ als auch „Cihan Cakmak. Where I've never been“ enden dann mit Abschlussveranstaltungen. Interessierte haben noch einmal die Möglichkeit, mit einigen der ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern in direkten Austausch zu kommen.
Der für den 19. April 2022 geplante Vortrag „Spur der Steine und Balken – Vom Prachtbau des Abraham von Rothenburg zur städtischen Waage“ mit Christian Misch (TLDA) kann leider nicht stattfinden. Ein neuer Termin wird in Kürze bekannt gegeben.
Am kommenden Sonntag, dem 10. April, führt die Kuratorin Dr. Anne Brannys aus Berlin um 11:15 Uhr durch die Ausstellung „More Planets Less Pain. Konstellationen künstlerischer Forschung“.
Mit dem neuen Kultursemesterticket erhalten Erfurter Studierende ab dem Sommersemester 2022 in Erfurt freien Zutritt zu zahlreichen kommunalen Kultureinrichtungen. Die Stadtverwaltung Erfurt, das Theater Erfurt und das Studierendenwerk Thüringen haben dazu heute eine gemeinsame Vereinbarung unterzeichnet. Politische Grundlage ist ein Stadtratsbeschluss.
Vom 6. März bis einschließlich 1. Mai zeigt die Kunsthalle Erfurt in Kooperation mit der ACC Galerie Weimar die Ausstellung „More Planets Less Pain. Konstellationen künstlerischer Forschung“. An beiden Orten werden die Ausstellungen am Samstag, dem 5. März eröffnet; 16 Uhr in der Kunsthalle Erfurt sowie 19 Uhr vor Ort in Weimar. Ein kostenloser Shuttle-Service ermöglicht Interessierten die Teilnahme an beiden Veranstaltungen.
Am Dienstag, dem 1. März, um 19:30 Uhr, lädt die Alte Synagoge zu einem weiteren Online-Vortrag im Rahmen von „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ ein. Thema ist das „Wikingerzeitliches Welterbe Haithabu und Danewerk“.
Ein erster Zwischenbericht aus der Pathologie zum Tod der beiden Erfurter Nashörner, die Anfang Februar im Abstand von nur zwei Tagen starben, ist da. Fragezeichen bleiben dennoch.