Comic-Workshop in der Kleinen Synagoge fällt aus
Der für den 19. August geplante Comic-Workshop mit Ben Gershon (Niederlande) in der Kleinen Synagoge muss krankheitsbedingt leider ausfallen. Ein Ersatztermin kann nicht angeboten werden.
Der für den 19. August geplante Comic-Workshop mit Ben Gershon (Niederlande) in der Kleinen Synagoge muss krankheitsbedingt leider ausfallen. Ein Ersatztermin kann nicht angeboten werden.
Am kommenden Sonnabend, dem 31. Juli 2021, wird um 19 Uhr die Sonderausstellung „Actual“ der Künstlerin Anke Stiller in der Galerie Waidspeicher eröffnet. Die vielfältige Ausstellung zeigt aktuelle wie auch ältere Werke sowie Serien und lädt Interessierte zum Nachdenken und Diskutieren ein.
Auf dem Außengelände des Förderzentrums Andreasried in der Warschauer Straße wurde eine Rollstuhlschaukel eingeweiht. Darüber freuen sich vor allem die 22 Schülerinnen und Schüler, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.
Die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano starb am 10. Juli 2021 im Alter von 96 Jahren. Vor neun Jahren war sie zum ersten Mal als Zeitzeugin Gast des Erinnerungsortes Topf & Söhne und der Landeszentrale für politische Bildung. Das Gespräch und ihr gemeinsam mit der Hip-Hop-Band Microphone Mafia gestaltetes Konzert „Per la Vita“ (Für das Leben) waren Höhepunkte der Gedenktage an die Ermordung der Thüringer Juden im Mai 2012.
Die Tafelausstellung „Die Flammenzeichen rauchen“, die den Auftakt der fünfteiligen Veranstaltungsreihe „Bücher aus dem Feuer“ bildete, findet am 8. Juli 2021 um 16:00 Uhr ihren Abschluss auf der Leseterrasse der Bibliothek am Domplatz.
Am Donnerstag, dem 1. Juli, übergeben der Geschäftsführer der Kulturstiftung des Deutschen Fußballbundes Oliver Tietz und der kommissarische Jury-Vorsitzende Eberhard Schulz den Julius-Hirsch-Preis an den Erinnerungsort Topf & Söhne und Spirit of Football e. V. für ihr gemeinsames Bildungsprojekt. Rebekka Schubert, die Gedenkstättenpädagogin des Erinnerungsortes, und Sven Soederberg, Schatzmeister von Spirit of Football e. V., nehmen den Preis entgegen.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne ist unter Beachtung der bekannten Hygieneregeln wieder geöffnet und bietet zwei besondere Sonderausstellungen im zehnten Jahr seines Bestehens.
Die Stadt- und Regionalbibliothek lädt in Kooperation mit der BürgerStiftung Erfurt am Samstag, dem 19. Juni 2021, zum Tag der Offenen Gesellschaft ein. An diesem Aktionstag wird bundesweit auf Vielfalt, Zusammenhalt und Offenheit aufmerksam gemacht.
Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Gesundheitsamt beabsichtigt aufgrund zahlreicher Anfragen die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe „Angst und Panik – Die Angst vor der Angst“.
Der Erfurter Beigeordnete für Kultur und Stadtentwicklung Dr. Tobias J. Knoblich wurde vom Thüringer Gemeinde- und Städtebund in den Kulturausschuss des Deutschen Städtetages entsandt. Dort vertritt er Thüringen gemeinsam mit Knut Kreuch, dem Oberbürgermeister von Gotha.
Die Midissage zur Ausstellung „Évas Apfelsuppe oder der Duft von Heimat. Eine Hommage an Éva Fahidi-Pusztai und das Leben“, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bücher aus dem Feuer“ am 21. Mai 2021 im Erinnerungsort Topf & Söhne stattfinden sollte, muss aufgrund der corona-bedingten Schließung des Hauses verschoben werden. Ein neuer Veranstaltungstermin wird bekanntgegeben.
Der Zugang zur Toilette für behinderte Menschen auf dem Hauptfriedhof war bisher nur während der Dienstzeiten der Friedhofsverwaltung möglich. Das war natürlich keine optimale Lösung. Abhilfe konnte jetzt mit dem Einbau einer Euro-Behinderten-WC-Schließanlage für öffentliche Toiletten-Anlagen geschaffen werden.
Im Beisein von Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee wurden am 7. Mai die Fuß- und Radwegbrücke über die Straße der Nationen und der Bauabschnitt M3 der Geraaue am Moskauer Platz freigegeben.
„Gold statt Braun“ heißt es am 8. Mai auch bei den Geschichts- und Kunstmuseen sowie dem Naturkundemuseum und dem Museum für Thüringer Volkskunde.
Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung findet jährlich am 5. Mai statt. Der Aktionstag wurde 1992 von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) e. V. ins Leben gerufen und wird jährlich begangen. Er soll die Situation von Menschen mit Behinderungen im besonderen Maße in den Blick der Öffentlichkeit bringen und für die Belange behinderter Menschen sensibilisieren. Auch in Erfurt sind Inklusion und Teilhabe Aufgabe und Herausforderung für alle.
Der brutale Übergriff auf einen 17-jährigen Syrer in einer Straßenbahn sorgt in Erfurt und weit über die Stadtgrenzen hinaus weiter für Fassungslosigkeit. Oberbürgermeister Andreas Bausewein verurteilt die Tat und will dem Betroffenen in einem persönlichen Gespräch Hilfe und Unterstützung zusagen.
Am 18. April 2021 wird bundesweit der Opfer der Corona-Pandemie gedacht. Die Städte beteiligen sich auf unterschiedlich Weise; die meisten ordnen Trauerbeflaggung an und lassen die Kirchenglocken läuten. Dies geschieht auch in Erfurt.
Am 21. März wird jedes Jahr der Internationale Tag gegen Rassismus begangen. Aus diesem Grund möchten die Landeshauptstadt Erfurt und der Ausländerbeirat erinnern, dass eine klare Haltung gegen Ausgrenzung und Diskriminierung unerlässlich ist.
Mit dem Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile! Wir setzen ein Zeichen gegen Rassismus“ am 18. März macht die Stadtverwaltung zusammen mit anderen Programmpartnerinnen und -partnern im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ auf ein Thema aufmerksam, das unterschätzt wird: Vorurteile und ihre negativen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Denn gerade die vermeintlich unabsichtlich geäußerten Vorurteile gegenüber anderen führen zu Alltagsrassismus, der ein demokratisches und respektvolles Zusammenleben gefährdet.
Eine interaktive Virtual-Reality-Anwendung bringt die im Novemberpogrom 1938 zerstörte Große Synagoge in das Gedächtnis der Stadt zurück. Das innovative Projekt im Themenjahr „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“ lässt in Erfurt eine Zeit des Aufbruchs vor 150 Jahren lebendig werden.