Kleinflugzeug kreist für „digitalen Bildflug“ über Erfurt
Gestern ist mehrere Stunden lang ein Kleinflugzeug über der Landeshauptstadt Erfurt gekreist. Wenn es das Wetter zulässt, wird es am Samstag ein zweites Mal starten.
Gestern ist mehrere Stunden lang ein Kleinflugzeug über der Landeshauptstadt Erfurt gekreist. Wenn es das Wetter zulässt, wird es am Samstag ein zweites Mal starten.
Der Rohbau des Entrées des Technischen Rathauses steht, Zeit für das Richtfest. Am Nachmittag ging es auf der Baustelle in der Warsbergstraße zünftig über die Bühne.
Am 19. Februar 2020 wird der Parkplatz im Bereich der Bus- und Straßenbahnersatzwendeschleife in der Marie-Elise-Kayser-Straße freigegeben. Hier sind 116 Stellplätze entstanden, davon vier für Menschen mit Behinderung.
Seit zwei Jahren kann jeder hautnah spüren und sehen, welche Auswirkungen der Klimawandel haben kann. Die Dürre 2018 und 2019 hat überall Bäume zum Absterben gebracht und auch die Hitze in der Stadt war für die Menschen oft unangenehm.
Die Bundesgartenschau (Buga) 2021 ist ein Stadtentwicklungsprojekt, das es so in Erfurt noch nicht gab. Insgesamt werden rund 140 Millionen Euro verbaut. Der Löwenanteil davon kommt vom Bund. Viele Investitionen werden bis zu 90 Prozent gefördert. Von der Buga in Erfurt profitieren der Egapark, der Petersberg und ganz besonders der Erfurter Norden, die Geraaue. Ein 50-Hektar großer Landschaftspark entsteht dort, diverse Brücken und Straßen werden neugebaut, Spielplätze und Sportanlagen entstehen und einiges mehr. Das alles sei ein riesiges Geschenk für die Stadt, meint Dr. Sascha Döll, der Leiter des Garten- und Friedhofsamtes, im Interview mit Erfurts Stadtsprecher Daniel Baumbach.
Hitze in den eigenen vier Wänden macht zunehmend vielen Menschen zu schaffen. In den Gebäuden herrschen in den Sommermonaten auch in den Nachtstunden tropische Temperaturen deutlich über 20 Grad. Im Sommer 2018 wurden im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts „HeatResilientCity – Hitzerobuste Stadt“ in Dresden-Gorbitz weit über 30 Grad als Spitzenwerte in den Abendstunden gemessen. Aber auch in den Erfurter Gründerzeitquartieren waren Werte um die 30 Grad keine Seltenheit.
Diese Woche trafen sich 25 Baumexperten, Vertreter und Vertreterinnen von städtischen Ämtern, Stadtrats- und Landtagsfraktionen, Wohnungsbaugenossenschaften, Naturschutzverbänden, Hochschulen und Forschungseinrichtungen und Baumpflegefirmen, um im Rahmen des städtischen Projekts „Stadtgrün im Klimawandel (SiKEF)“ in einem Workshop über neue Baumarten für Erfurt zu diskutieren.
Thüringens Infrastrukturministerin Birgit Keller hat dem Erfurter Beigeordneten für Stadtentwicklung, Dr. Tobias Knoblich, einen Fördermittelbescheid über 5.685.215 Millionen Euro übergeben. Das Geld stammt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE 2014 -2020) und wird für den Neubau des "Promenadendecks" in der ICE-City-Ost verwendet.
In der Woche vom 22. bis 26. April werden die öffentlichen Stellplätze in der Barfüßerstraße in reine Bewohnerstellplätze umgewandelt. Damit geht die Stadtverwaltung einen weiteren Schritt zur „Begegnungszone Innenstadt“.
Der Individualverkehr auf Erfurts Straßen nimmt weiter zu. Damit verbunden ist oft die Suche nach einem Parkplatz oder einem wohnortnahen Stellplatz. Die Stadt Erfurt setzt daher auf den weiteren Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs.
Die 2014 und 2015 umgestaltete nördliche Johannesstraße ist vom „Deutschen Verkehrssicherheitsrat“ als beispielhaft ausgezeichnet worden. Besonders hervorgehoben wurden die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Gestaltung des Straßenraumes.
Die Zukunft der Südeinfahrt ist seit vielen Jahren nicht nur im Gespräch, sondern heiß diskutiert. Am Montag, dem 25. März, um 19:00 Uhr möchte die Stadtverwaltung allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die aktuellen Planungen vorstellen.
Im Januar/Februar 2019 ziehen einzelne Ämter der Stadtverwaltung Erfurt in das neue Technische Rathaus um.
Das neu besetzte Dezernat Kultur und Stadtentwicklung ist ab sofort am Benediktsplatz 1 zu finden.
Am 10. Dezember 2018 trafen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger in der Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, um die heutige Situation am Platz um den ehemaligen Vilnius-Brunnen zu diskutieren und zu analysieren.
Workshops zum Thema Hitze – im Winter? Ganz genau, kühle Köpfe brauchen Menschen, um die „Hitzebeständige Stadt der Zukunft“ vorzudenken. Denn: Der Sommer 2018 hat gezeigt, was in Zukunft verstärkt Realität werden kann.
Die Landeshauptstadt Erfurt beabsichtigt, das Angebot an P+R-Plätzen weiter zu verbessern und auszubauen. Dazu wurde das Büro „verkehrskonzept“ aus Aachen mit der Erarbeitung eines P+R-Konzepts beauftragt. Um hier bedarfsgerecht zu agieren, ist die Mitwirkung der Pendler als potentielle bzw. schon praktizierende Nutzer sehr wichtig.
Was ist notwendig, um gut in Erfurt zu leben und zu arbeiten? Dazu entwickeln die zuständigen Fachämter der Stadtverwaltung Erfurt immer wieder Konzepte, die in Abhängigkeit der Zustimmung des Stadtrates und der finanziellen Ausstattung umgesetzt werden. Gute Konzepte gibt es mittlerweile zu den Themen Klima, Mobilität, Gesundheit, Jugend oder Bildung und natürlich gibt es auch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept mit seinen räumlichen Planungen für alle Themen der Stadtentwicklung, welches aktuell dem Stadtrat zur Entscheidung vorliegt.
Die Dürre dieses Sommers hatte nicht nur Fachleuten gezeigt, wie wichtig einerseits Stadtgrün als Klimafaktor wirkt und zur Abkühlung beiträgt und andererseits, wie gravierend das Grün selbst von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist. Die Stadt Erfurt ist deswegen dabei, ein Stadtgrünkonzept zu erarbeiten, um noch überlebensfähige Baumarten für die Stadt herauszufinden und in drei Musterquartieren Möglichkeiten der Begrünung aufzuzeigen.
Das Umwelt- und Naturschutzamt der Stadt Erfurt lädt zur Auftakt- und ersten Informationsveranstaltung der Erarbeitung des Erfurter Stadtgrünkonzepts (als Buga-Begleitprojekt) am Donnerstag, 20. September 2018, von 18 bis 20 Uhr, im Haus der sozialen Dienste (großer Saal), Juri-Gagarin-Ring 150, ein.