Führungen durch die Sonderausstellung in der Alten Synagoge
Am Dienstag, dem 14. März, um 15:30 Uhr lädt die Kuratorin der aktuellen Sonderausstellung, Dr. Maria Stürzebecher, zu einer Führung in die Alte Synagoge ein.
Am Dienstag, dem 14. März, um 15:30 Uhr lädt die Kuratorin der aktuellen Sonderausstellung, Dr. Maria Stürzebecher, zu einer Führung in die Alte Synagoge ein.
Das jüdische Leben in Erfurt im 19. Jahrhundert bis in die Zeit der DDR steht im Zentrum der neuen Dauerstellung in der Kleinen Synagoge. Sie zeigt die wechselvolle Geschichte der Erfurter jüdischen Gemeinde anhand ihrer Mitglieder und Synagogenbauten, die exemplarisch für Wachstum und erzwungenen Niedergang der Gemeinde stehen.
Am 16. März 2023 findet um 17:00 Uhr in der Kleinen Synagoge in Erfurt eine öffentliche Podiumsdiskussion statt, die sich mit den Gedenkformen an die Opfer des Nationalsozialismus im öffentlichen Raum der Landhauptstadt auseinandersetzt.
Die Konzeption und Bedeutung des geplanten Gedenkortes für die Opfer des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) am Thüringer Landtag werden in einer Podiumsdiskussion am 1. März um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne vorgestellt.
Die Stadt- und Regionalbibliothek und das Museum für Thüringer Volkskunde laden am Donnerstag, dem 23. Februar 2023, um 16 Uhr zum Vortrag mit dem Historiker Marcus Schäfer ein. In der Bibliothek am Domplatz geht es um „Emotionen in Tinte: Die Geschichte der Tätowierung in der DDR“.
Am Donnerstag, dem 9. Februar 2023, um 19 Uhr wird Hagen Markwardt, wissenschaftlicher Referent der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, am Erinnerungsort Topf & Söhne über den Dresdner Prozess 1947 sprechen.
Auch im Jahr 2023 geht die beliebte Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ weiter. Der erste Vortrag findet außerplanmäßig am 21. Februar um 19:30 Uhr in der Alten Synagoge statt. Der Historiker Prof. Dr. Lukas Clemens befragt den Bericht von Salomo bar Simson zur Judenverfolgung im Jahr 1096 in Trier auf seine topografischen Aussagen.
Im Februar 2021 hat Erfurt den Welterbe-Antrag abgegeben. Mit seinem mittelalterlich-jüdischen Erbe hat sich die Landeshauptstadt um eine Eintragung als Unesco-Welterbestätte beworben. Nun steht fest, wann die Entscheidung fallen wird.
16 deutsche Bundesländer – 16 persönliche Objekte von Menschen, die vor den Nationalsozialisten aus Deutschland flohen und ihre Erinnerungsstücke der internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel überließen. Diese Auswahl reiste erstmals nach Deutschland für eine Ausstellung zum 70-jährigen Bestehen von Yad Vashem im Deutschen Bundestag. Bestandteil aus Erfurt: das Tagebuch von Marion Feiner, in dem sie ihr Leben von 1935 bis zu ihrer Ausreise aus Deutschland festhielt. Ein einzigartiges Zeugnis, das nach der Ausstellung in Berlin und einer Station aller Exponate in Essen auch erstmals in Erfurt präsentiert werden wird.
Anlässlich des Tages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne zu Gedenkveranstaltungen für die Opfer des Nationalsozialismus ein.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Alte und die Kleine Synagoge in Erfurt beteiligen sich auch in diesem Jahr an der Aktion #LichterGegenDunkelheit zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.
Am Sonntag, dem 18. Dezember 2022, um 15 Uhr lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne zur letzten öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung „Techniker der ,Endlösung‘“ in diesem Jahr ein.
Anlässlich der Präsentation des Tagungsbandes „Reframing Friedrich Nerly - Landschaftsmaler. Reisender. Verkaufstalent“ hält Dr. Andreas Stolzenburg, Leiter des Kupferstichkabinetts der Hamburger Kunsthalle, einen Vortrag zu: „Franz Ludwig Catel (1778 – 1856). Ein erfolgreiches Künstlerleben zwischen Berlin, Paris und Rom“. Die Veranstaltung finde am Freitag, dem 16. Dezember, um 18 Uhr im Angermuseum Erfurt statt.
Ende November 2022 wurde der Kleinen Synagoge ein wertvoller Silberkelch vom Vorstand der Jüdischen Gemeinde zu Erfurt übergeben.
Die Historische Kommission für Thüringen lädt am Donnerstag, dem 1. Dezember 2022, in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge um 18:00 Uhr zu einer Buchpräsentation ein. Im Mittelpunkt des Tagungsbands stehen Forschungsergebnisse, die im Rahmen des Themenjahres „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben“ erschienen sind.
Seit seiner Gründung 2010 erinnert der Initiativkreis Barfüßerkirche jährlich im November mit einer Andacht an die Zerstörung der Barfüßerkirche. In diesem Jahr wird das Gedenken auf der Bühne des Fairen Adventsmarktes am Sonnabend, dem 26. November 2022, um 18 Uhr stattfinden. Nach einer Ansprache von Karsten Horn vom (Initiativkreis Barfüßerkirche) hält Pater Jeremias Kiesl OSA eine Andacht in der Kulisse der heutigen Barfüßerruine.
Am 31. Oktober 2022 beendete das Haus „Zum güldenen Krönbacken“ seine erste Ausstellungssaison und zieht nun eine Bilanz.
Den Tag der Deutschen Einheit nahm der Erfurter Stadtführer Roland Büttner zum Anlass, die Pflanzung von vier Bäumen zu initiieren. Sie sollen an Brandt, Genscher, Gorbatschow und Kohl erinnern. Heute – am Tag des Mauerfalls – wurden die Bäume gepflanzt.
Den Jahrestag des Novemberpogroms nutzten Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft traditionsgemäß für ein ehrendes Gedenken an die Opfer. Auf dem jüdischen Friedhof im Südpark legten sie dazu Kränze nieder.
Am heutigen Dienstag eröffnet in der Alten Synagoge in Erfurt eine neue Sonderausstellung: „In and Out – Between and Beyond. Jüdisches Alltagsleben im mittelalterlichen Europa“ ist in Kooperation mit der Hebrew University of Jerusalem und zeitgenössischen israelischen Künstlern entstanden.