Vortrag „Frauen im Judentum“ in der Volkshochschule Erfurt
Die Volkshochschule Erfurt lädt am Dienstag, dem 30. November 2021, von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr, alle Interessierten zu dem Vortrag „Frauen im Judentum“ ein.
Die Volkshochschule Erfurt lädt am Dienstag, dem 30. November 2021, von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr, alle Interessierten zu dem Vortrag „Frauen im Judentum“ ein.
Bis kommenden Sonntag kann in der Galerie Waidspeicher noch die aktuelle Sonderausstellung „Kayfuyem – #weiblich #jüdisch #künstlerin“ besichtigt werden. Die Galerie Waidspeicher ist Dienstag bis Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ lädt die Alte Synagoge am 30. November um 19:30 Uhr zu dem digitalen Vortrag „Eine mittelalterliche jüdische Bäckerei in Erfurt?“ ein.
Die Ausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ ist mittels einer App multimedial erlebbar. Als pädagogisches Programm zur Sonderausstellung gibt es eine sogenannte „Actionbound-Ralley“ durch das jüdische Quartier. Diese digitale Schnitzeljagd lädt große und kleine Entdecker dazu ein, sich auf spielerische und vielseitige Art und Weise mit den Inhalten der Ausstellung zu beschäftigen. Nach dem kostenfreien Download der App „Actionbound“ und dem Scannen des QR-Codes kann es losgehen.
Bis zum 28. November 2021 haben Interessierte noch die Möglichkeit, die Sonderausstellung „Kayfuyem – #weiblich #jüdisch #künstlerin“ in der Galerie Waidspeicher zu sehen, die anlässlich des Themenjahres „2021 – 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ initiiert wurde. Bis dahin finden noch einzelne Veranstaltungen statt, die zum Besuch der Gruppenausstellung mit acht jüdischen Künstlerinnen einladen.
Die neue Sonderausstellung der Alten Synagoge, die vom 28. Oktober 2021 bis 22. Mai 2022 präsentiert wird, führt mitten ins Herz der historischen Innenstadt von Erfurt. Im Mittelalter lag dort das jüdische Quartier. Hier lebten hauptsächlich Juden, aber auch Christen in unmittelbarer Nachbarschaft seit dem 13. Jahrhundert. Nachdem die erste Gemeinde bei einem Pogrom im Jahr 1349 komplett ausgelöscht wurde, kamen ab 1354 wieder jüdische Familien nach Erfurt und lebten bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts im selben Viertel.
Am 2. November, um 19:30 Uhr, gibt Dr. Vladislav Zeev Slepoy, Universitäten Salzburg und Halle-Wittenberg, einen Einblick in die sozialen Strukturen einer mittelalterlichen Gemeinde insbesondere in der Synagoge.
Am Donnerstag, dem 28. Oktober, um 19 Uhr, ist die Autorin und Vogue-Kolumnistin Mirna Funk in der Galerie Waidspeicher zu Gast. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Kayfuyem – #weiblich #jüdisch #künstlerin“ wird sie aus ihrem neu erschienenen Roman „Zwischen Du und Ich“ lesen. Im Anschluss steht sie für ein Gespräch zur Verfügung.
Das Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt lädt am Donnerstag, dem 11. November 2021, um 19:30 Uhr in das Kulturzentrum der Jüdischen Landesgemeinde (Juri-Gagarin-Ring 21) zu einem Kammerkonzert mit Roman Knižka und dem Bläserquintett Opus 45 ein.
Die Volkshochschule Erfurt lädt anlässlich der 29. jüdisch-israelischen Kulturtage Thüringens am Montag, dem 1. November 2021, ab 16:00 Uhr zu dem Stadtrundgang „Jüdische Denknadeln: Verachtet, vernichtet, vergessen?“ ein.
Die Volkshochschule Erfurt bietet in Kooperation mit dem Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ ab dem 5. Oktober 2021 das zehnwöchige Synagogenkolleg „Judentum entdecken“ an. Das immer dienstags von 16:00 bis 17:30 Uhr stattfindende Kolleg richtet sich an Personen, die sich für jüdische Kultur, Geschichte und Sprache sowie für das jüdische Leben in Erfurt in der Geschichte und Gegenwart interessieren.
Am Dienstag, dem 5. Oktober 2021, gibt Astrid Peterle, Jüdisches Museum der Stadt Wien, einen Einblick in die Entstehung und Konzeption der Ausstellung „Unsere Stadt im Mittelalter“, einer neuen Dauerausstellung für das Museum Judenplatz in Wien.
Die Buchvorstellung mit der Autorin Éva Fahidi-Pusztai, Auschwitz- und Buchenwald-Überlebende, am 19. September um 18 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne ist ausgebucht. Der Erinnerungsort bittet um Verständnis dafür, dass aufgrund der Hygienegebote keine weiteren Gäste mehr zugelassen werden können. Um dennoch möglichst vielen Menschen einen zumindest virtuellen Besuch zu ermöglichen, wurde kurzfristig ein Livestream organisiert. Dieser ist auch später noch abrufbar.
Am Donnerstag, dem 23. September 2021, um 17 Uhr, öffnet in der Galerie Waidspeicher eine besondere Ausstellung ihre Türen. Unter dem Titel „Kayfuyem - #weiblich #jüdisch #künstlerin“ präsentieren acht jüdische Künstlerinnen aus ganz Deutschland ihre individuellen Auseinandersetzungen mit Kunst, Kultur, Religion und Identität.
Zum 10-jährigen Jubiläum der musealen Präsentation der Mikwe zieht Kunst in die mittelalterlichen Gemäuer. Ab dem 19. September 2021 präsentiert der Erfurter Künstler Veit Gossler in Mikwe und Alter Synagoge seine eigens für diesen Anlass kreierte Installationen „Reflektionen“.
Anlässlich des Weltkindertages am Montag, dem 20. September, bieten die städtischen Museen und Galerien spezielle Kinderprogramme für einen erlebnisreichen Besuch an.
Nach der Sommerpause finden die beliebten Vorträge „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ wieder statt, im September und Oktober weiterhin digital. Zu Gast sind am Dienstag, dem 7. September, um 19:30 Uhr Malin Drees aus Frankfurt am Main und Maximilian M. D. Holfelder aus Köln.
Am gestrigen Mittwoch wurde in Erfurt die virtuelle Rekonstruktion der 1884 geweihten und 1938 von den Nationalsozialisten zerstörten Großen Synagoge der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der für den 19. August geplante Comic-Workshop mit Ben Gershon (Niederlande) in der Kleinen Synagoge muss krankheitsbedingt leider ausfallen. Ein Ersatztermin kann nicht angeboten werden.
Das Thema Antisemitismus ist ein „Dauerbrenner“. Lachen über Antisemitismus, darf man das? Myriam Halberstam, Inhaberin des Ariella Verlags, ist der Meinung: Ja, Jüdinnen und Juden dürfen das! Und Nichtjüdinnen und Nichtjuden auch!