Weitere Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine
Am Erfurter Innenstadtring richtet die Stadtverwaltung Erfurt eine weitere Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine her.
Am Erfurter Innenstadtring richtet die Stadtverwaltung Erfurt eine weitere Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine her.
Die Stadt Erfurt muss ab sofort Turnhallen als Notunterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine nutzen. Ganz wichtig ist: Alle Flüchtlinge müssen sich beim Sozialamt registrieren lassen. Vorher können sie nicht untergebracht werden. Erfurterinnen und Erfurter werden gebeten, keine Spenden zu den Notunterkünften zu bringen. Für die Annahme stehen weder Platz noch Helfer zur Verfügung.
Die neue Kita in Gispersleben wächst. In den vergangenen Tagen sind die ersten Wände auf der Baustelle eingetroffen. Im März soll der Rohbau fertig sein, dann wird Richtfest gefeiert. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant.
Nach den Winterferien lernen die Kinder in einer Containerschule am Mühlplatz.
Ein bisher namenloser Weg zwischen Cyriak- und Alfred-Hess-Straße, der am Alten Jüdischen Friedhof vorbeiführt, heißt jetzt Wolfgang-Nossen-Weg. Am Vormittag wurde der Weg nach dem früheren Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen benannt. „Wir ehren mit dieser Namensgebung einen Mann, der sich große Verdienste um das jüdische Leben in Erfurt und in Thüringen erworben hat“, sagte Oberbürgermeister Andreas Bausewein.
68 Schulstandorte gibt es in der Landeshauptstadt Erfurt – so viel wie sonst in keiner anderen Thüringer Kommune. An zehn davon wird zurzeit fleißig saniert oder neu gebaut. Matthias Bärwolff, Beigeordneter für Bau, Verkehr und Sport, und Arne Ott, der zuständige Amtsleiter, erläutern an zwei Beispielen, wie groß die Aufgabe ist, die vor der Stadtverwaltung liegt.
Der Erfurter Petersberg ist nicht nur Touristenmagnet, auch Fledermäuse lieben ihn. Seine Horchgänge in den alten Festungsbastionen sind ideale Winterquartiere für Graues und Braunes Langohr sowie Breitflügelfedermaus. Aktuell wird von Fachleuten ein Artenschutzbericht für den Petersberg erstellt. Vor der Veröffentlichung im Frühjahr begab sich der Umweltbeigeordnete Andreas Horn mit der Biologin und Fledermausexpertin Inken Karst in der „Bastion Ravelin Anselm“ auf Fledermaus-Kontrollgang.
2021 ist das Jahr, das in Erfurt immer mit der Bundesgartenschau in Verbindung gebracht werden wird. Doch in diesem Jahr ist in der Landeshauptstadt weit mehr passiert. Das große Stadtentwicklungsprojekt in der Geraaue wurde abgeschlossen. Mit rund 60 Hektar ist der größte Landschaftspark Thüringens entstanden. Erfurt war Gastgeberstadt des Deutschen Städtetags. In der Clara-Zetkin-Straße wurde gebaut, ebenso an vielen anderen Orten im Stadtgebiet. Es gab herausragende DomStufen-Festspiele und Ausstellungen. Volkmar Kühns Bronzeplastiken begeisterten die Menschen auf dem Petersberg. Als Projektpartner hat die Stadtverwaltung den Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten und und und. In einem kurzweiligen Video-Jahresrückblick haben wir die wichtigsten städtischen Ereignisse zusammengefasst.
Zum 30. Mal hatte das städtische Garten- und Friedhofsamt zum Blumenschmuck- und Vorgartenwettbewerb aufgerufen. Rund 80 Blumen- und Gartenfreunde haben mitgemacht. Vielen Dank dafür! Im Jubiläumsjahr stand alles unter dem Motto Bundesgartenschau in Erfurt. Nun haben Gartenamtsleiter Dr. Sascha Döll und seine Mitarbeiterin Juliane Heidenreich die drei Gewinnerinnen in den Kategorien „Gemeinsam Gärtnern“, „Ein Blick über den Gartenzaun“ und „Gärtnern auf kleinstem Raum“ mit Präsenten überrascht.
Feierliche Zeremonie für eine ganz Große des Schachs. Am Nachmittag wurde Schachgroßmeisterin Elisabeth Pähtz im Festsaal des Erfurter Rathauses von Oberbürgermeister Andreas Bausewein empfangen. Der Anlass: Die gebürtige Erfurterin durfte sich ins Goldene Buch der Landeshauptstadt eintragen, eine Ehre, die auch schon einem Papst, Staatsoberhäuptern und Olympiasiegern zuteilwurde. Die 36jährige Pähtz wird für ihren ihr kürzlich zuerkannten Titel Schachgroßmeister der Herren geehrt. Sie ist die erste deutsche Frau mit dieser Großmeisternorm. Stadtsprecher Daniel Baumbach hat sie interviewt.