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Übersicht und Archiv

Fotografin Ute Mahler spricht über das Projekt „Ein Dorf“

19.04.2024 14:14

Die Geschichte eines ganzen Dorfes, ganzer Generationen von Familien spiegelt sich in den Arbeiten von Ludwig Schirmer, Werner Mahler und Ute Mahler. Erstmals sind diese Fotografien, vereint im Projekt „Ein Dorf“, gemeinsam in einer Ausstellung zu sehen – in der Kunsthalle Erfurt. Dort zeigt Das Fotografenpaar neben fünf weiteren Serien bildliche Zeugnisse vom Leben in Ute Mahlers Heimatort, in dem bereits ihr Vater Ludwig Schirmer Jahrzehnte zuvor fotografiert hat.

Kunsthalle zeigt Fotografien von Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer

19.03.2024 16:20

Vom 3. März bis zum 26. Mai 2024 zeigt die Kunsthalle Erfurt Werke von Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer. Die Ausstellung „An seltsamen Tagen über Flüsse in die Städte und Dörfer bis ans Ende der Welt“ präsentiert Werke aus fünf Bildserien von Ute Mahler und Werner Mahler und erstmals das neue Projekt „Ein Dorf“, das so neu gar nicht ist – denn es vereint Werke des Fotografenpaares mit Aufnahmen von Ludwig Schirmer, dem Vater von Ute Mahler. Die Fotografien zeigen das Leben im thüringischen Berka (Sondershausen) über einen Zeitraum von rund 70 Jahren.

Fritz P. Mayer spricht über seine Kunstsammlung

12.03.2024 17:06

Das Angermuseum Erfurt stellt aktuell Werke aus der Sammlung von Fritz P. Mayer aus. Der Frankfurter Unternehmer und Mäzen hat in den vergangenen 30 Jahren eine herausragende Sammlung figürlicher Kunst aufgebaut, vorwiegend ostdeutsche Malerei, Grafik und Skulptur. Doch wie ist diese Begeisterung eigentlich entstanden?

„Leidenschaftlich figurativ“ im Angermuseum

20.02.2024 14:19

Der Frankfurter Unternehmer und Mäzen Fritz P. Mayer hat in den vergangenen 30 Jahren eine herausragende Sammlung figürlicher Kunst aufgebaut, vorwiegend ostdeutsche Malerei, Grafik und Skulptur. Bis zum 21. April 2024 präsentiert das Angermuseum Erfurt Werke aus dieser bedeutenden Sammlung.

Die Amploniana im Stadtmuseum: Was ist zu sehen?

07.02.2024 16:35

Seit dem 7. Februar 2024 ist jeweils eine Handschrift der Bibliotheca Amploniana im Stadtmuseum Erfurt zu sehen. In den ersten sechs Wochen wird in der Vitrine eine Seite des zweiten Buches der Aristoteles-Schrift „Schlafen und Wachen“ gezeigt. Was die Handschrift auszeichnet und was zu sehen ist, erläutert Dr. Katron Ott, Leiterin des Bereichs Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Erfurt – dort wird die wertvolle Handschriftensammlung des Amplonius Rating aus Rheinberg aufbewahrt, konservatorisch betreut, erschlossen, digitalisiert und erforscht.

Einblicke in die Bibliotheca Amploniana – ab dem 7. Februar im Stadtmuseum

06.02.2024 14:58

Im Keller der Universitätsbibliothek Erfurt lagert ein echter Schatz: Die Bibliotheca Amploniana. Dr. Katrin Ott, Leiterin des Bereichs Sondersammlungen der Universitätsbibliothek, gewährt einen Blick hinter verschlossene Türen. Der Kern der Sammlung, die besonders wertvollen Handschriften, werden wiederum in einem Tresor aufbewahrt. Zukünftig wird jeweils eine Handschrift für die Öffentlichkeit zu sehen sein – ab dem 7. Februar 2024 im Stadtmuseum Erfurt.

Geschichte inklusiv im Erinnerungsort Topf & Söhne

03.01.2024 11:22

Menschen mit und ohne Beeinträchtigung führen im Erinnerungsort Topf & Söhne gemeinsam durch die Dauerausstellung „Wohin bringt ihr uns? ,Euthanasie‘-Verbrechen im Nationalsozialismus“. Das Angebot ist Teil des Projekts „Barrierefrei erinnern – Das Zentrum für Thüringen“, das im Februar 2020 gemeinsam mit dem Erinnerungsort und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora gestartet ist. Das Ziel: Menschen, die auf einfache oder Leichte Sprache angewiesen sind, über die Zeit des Nationalsozialismus aufzuklären.

Die Erfurter Weihnachtspyramide

15.12.2023 13:36

Haben Sie sich die zwölf Meter hohe Pyramide auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt schon einmal genauer angeschaut? Marktmeister Sven Kaestner verrät mehr zu dem Unikat.

Kultur to go: Ein Chanukka-Leuchter mit Geschichte

07.12.2023 11:29

Passend zum Entzünden des ersten Chanukka-Lichtes am 7. Dezember 2023 steht in der Reihe „Kultur to go“ ein ganz besonderes Exponat im Fokus. In der Dauerausstellung der Kleinen Synagoge befindet sich eine Chanukkia, ein Chanukka-Leuchter. Er wurde in der Reichspogromnacht 1938 einer jüdischen Familie geraubt. Wie es gelingen konnte, dass er heute in der Kleinen Synagoge zu sehen ist, verrät Kuratorin Katharina Pecht.

artour-Beitrag zur Sonderausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“

21.11.2023 15:00

Wenige Tage nach dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober berichtete das MDR-Kulturmagazin artour über die Sonderausstellung "Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner" im Erinnerungsort Topf & Söhne. Das jüdische Mädchen, das seine Eltern in der Shoah verlor, konnte sein eigenes Leben nur durch die Auswanderung nach Palästina retten. Die Sonderausstellung zeigt am biografischen Beispiel eindrücklich die Zusammenhänge zwischen der Shoah und der Bedeutung des Staates Israel als Zufluchtsort vor antisemitischer Verfolgung für Jüdinnen und Juden.


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