Freier Eintritt am 7. August in den städtischen Museen und Galerien
Am Dienstag, dem 7. August, öffnen die Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum und das Museum für Thüringer Volkskunde bei freiem Eintritt ihre Türen.
Am Dienstag, dem 7. August, öffnen die Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum und das Museum für Thüringer Volkskunde bei freiem Eintritt ihre Türen.
Im Begleitprogramm der Ausstellung „Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz“ findet am Donnerstag, dem 14. Juni um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne ein Vortrag statt.
Was bedeutet Rassismus konkret und wie tritt er heute in Erscheinung? Wie hat er sich historisch entwickelt und wie veränderten sich die gesellschaftlichen Diskurse seit der Wiedervereinigung Deutschlands?
Am Freitag, dem 25. Mai 2018 ist es wieder soweit – Museen und Galerien in und um Erfurt öffnen von 18 bis 24 Uhr ihre Türen. Unter den 26 teilnehmenden Häusern befinden sich 16 städtische Einrichtungen, wie beispielsweise das Angermuseum, das Stadtmuseum und das Schlossmuseum Molsdorf. Auch Galerien, das Wächterhaus und das Puppenstubenmuseum öffnen ihre Türen und Hinterstübchen. Sie alle stellen sich der Frage „Ist das echt?“ und bieten dabei Einblicke in den Museumsalltag sowie die Möglichkeit, die Schöpfer und Hüter der kulturellen Schätze kennenzulernen.
Am Mittwoch, dem 16. Mai, spricht Dr. Sara Berger um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne über die Täter des T4-Reinhardt-Netzwerks in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka.
Am Sonntag, dem 13. Mai 2018 laden die Geschichtsmuseen von 10 bis 18 Uhr zum diesjährigen Internationalen Museumstag ein. Unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ bieten Alte Synagoge, Kleine Synagoge, Stadtmuseum und Erinnerungsort Topf & Söhne mehrmals am Tag Filmvorführungen, Konzerte sowie Kinder- und Sonderführungen an.
Das Erfurter Stadtmuseum erhält aus der Projektförderung des Landes Thüringen eine Unterstützung im oberen vierstelligen Bereich zur Sicherung und Dokumentation seiner umfangreichen Schuhsammlung.
Am Donnerstag, dem 26. April, spricht die Jenaer Historikerin Dr. Franka Maubach um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne am Sorbenweg 7 über „Chancen statt Scheitern? Wie sich unser Blick auf die deutsche Geschichte verändert hat“.
Im März besuchten 48 Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Marie-Elise-Kayser-Schule Erfurt und des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Weimar die Gedenkstätte Auschwitz und Krakau. Ihre mitgebrachten Geschichten, Eindrücke und Reflexionen zeigen die Schülerinnen und Schüler am 25. April 2018 um 15:30 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne am Sorbenweg 7. Interessierte sind herzlich willkommen.
Am Dienstag, dem 8. Mai 2018, 19:30 Uhr laden die Stadt- und Regionalbibliothek am Domplatz und der Erinnerungsort Topf & Söhne anlässlich des 85. Jahrestages der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 unter dem Titel „Die verbrannten Dichter“ zu einem Rezitationsprogramm mit Gerd Berghofer ein.
Am Dienstag, dem 24. April um 19 Uhr, spricht der Historiker und Buchautor Werner Renz im Erinnerungsort über „Das Werk ‚IG Auschwitz O/S‘ und das KZ Buna-Monowitz“. Er stellt die Sicht der Opfer und der Täter anhand von Vernehmungsprotokollen sowie Aussagen der Angeklagten und der Zeugen in den Nachkriegsprozessen gegen die I.G. Farben dar.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne bietet regelmäßig Führungen durch seine Dauerausstellung „Techniker der 'Endlösung'“ in Leichter Sprache an. Die nächste öffentliche Führung in Leichter Sprache findet am 21. April um 15 Uhr statt und dauert zwei Stunden. Das Angebot ist kostenfrei.
Das Verhältnis von Wirtschaft und Nationalsozialismus wird in der Sonderausstellung „Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz“ im Erinnerungsort Topf & Söhne neu beleuchtet. Das Handeln der I. G. Farben, einer der weltgrößten Industriekonzerne, verdeutlicht, dass Topf & Söhne als Mittäter bei der Massenvernichtung der SS keine Ausnahme war.
Am Dienstag, dem 10. April, stellt die Historikerin Annette Leo um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne ihr Buch „Das Kind auf der Liste. Die Geschichte von Willy Blum und seiner Familie“ vor.
Die städtischen Museen der Stadt Erfurt blicken zurück auf ein Jahr erfolgreicher Ausstellungstätigkeit, die sich – verbunden mit einem hochwertigen Programm – auch 2018 fortsetzen wird.
Am Samstag, dem 7. April, steht ab 18 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne die Verbindung von Sport und Ethik im Mittelpunkt: Fast 70 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Menschenrechtscharta wird Ronny Blaschke in seinem Vortrag "Vor der Fußball-WM in Russland: Spielwiese Menschenrechte? Zivilgesellschaftliche Chancen und Rückschläge durch Sportgroßereignisse" die WM in einen größeren Zusammenhang stellen. Wie könnte ein Megaevent wie die Fußball-WM aussehen, das tatsächlich niemandem schadet?
Am Freitag, dem 23. März, eröffnet um 18 Uhr die Sonderausstellung „Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz“ im Erinnerungsort Topf & Söhne.
Am 1. Februar ging die neue Website des Erinnerungsortes Topf & Söhne an den Start. Unter der gewohnten Adresse www.topfundsoehne.de können die Nutzer aktuelle Informationen zu Dauer- und Sonderausstellungen, Veranstaltungen und Bildungsangeboten abrufen.
Am 27. Januar wird international der Holocaust-Gedenktag anlässlich der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee 1945 begangen. Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt an diesem Tag zur Begegnung mit Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung und Vernichtung ein.
Die Wanderausstellung „Un-er-setz-bar. Begegnung mit Überlebenden“ des Erinnerungsortes Topf & Söhne wird am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, in Koblenz in der Citykirche eröffnet und dort einen Monat gezeigt.