Klimapartnerschaft zwischen der argentinischen Stadt San Miguel de Tucumán und Erfurt

06.11.2018 12:18

Die Landeshauptstadt Erfurt und San Miguel de Tucumán beabsichtigen in Zukunft bei Themen Klimaschutz und Klimaanpassung eng zusammenzuarbeiten. Vergangenen Freitag unterzeichneten Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Bürgermeister Germán Enrique Alfaro eine entsprechende Vereinbarung im Erfurter Rathaus.

Im Fokus steht der Austausch beider Städte über klimawandelbedingte Herausforderungen

Foto: Die fachliche Zusammenarbeit zwischen Erfurt und San Miguel de Tucumán soll in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung gestärkt werden: Vergangenen Freitag sprach Oberbürgermeister Andreas Bausewein mit seinem Amtsbruder Germán Enrique Alfaro (3.v.l.). Unterstützt wurden beide von Paulina Rivas Guerra und Federico Romano Norri, dem stellvertretenden Büroleiter Alfaros Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Die Landeshauptstadt Erfurt und San Miguel de Tucumán beabsichtigen in Zukunft bei Themen Klimaschutz und Klimaanpassung eng zusammenzuarbeiten. Vergangenen Freitag unterzeichneten Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Bürgermeister Germán Enrique Alfaro eine entsprechende Vereinbarung im Erfurter Rathaus.

Seit bereits 25 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Erfurt und San Miguel de Tucumán, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Nordwesten Argentiniens. Nun planen beide Städte die Kooperation auf den Klimawandel zu erweitern.

Unterstützung erhalten beide Kommunen vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen der „Kommunalen Klimapartnerschaften“, ein Projekt der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW).

Der Grundgedanke des Projekts ist es, die fachliche Zusammenarbeit zwischen Erfurt und San Miguel de Tucumán in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung zu stärken. Dazu soll ein gemeinsames Handlungsprogramm mit konkreten Maßnahmen und Zielen erarbeitet werden.

„Im Fokus steht der Austausch beider Städte über klimawandelbedingte Herausforderungen“, sagt Erfurts Klimaschutzkoordinatorin Julia Marusczyk, die das Projekt federführend in den kommenden zwei Jahren leiten wird, „uns geht es im Wesentlichen um gegenseitiges Lernen auf Augenhöhe.“