Baumpflege- und Sicherungsarbeiten in Bischleben
Potenzielle Gefahren müssen beseitigt werden
Es handelt sich bei der Fläche um einen waldartigen Bestand, der sich über eine Länge von rund 500 Meter erstreckt. Vor kurzem wurden hier bei Kontrollen abgestorbene Bäume, gerissene Äste, statisch bedenkliche Stammteile, Höhlungen und Pilzbefall dokumentiert – potenzielle Gefahren, die als dringlich zu behandeln eingestuft wurden.
Da bereit ein Sachschaden entstanden ist, wird die Baumpflegetruppe des Garten- und Friedhofsamtes die notwendigen Eingriffe kurzfristig durchführen, um die größten Gefahren zu beseitigen. Weitere notwendige Schnittarbeiten werden dann im Herbst – außerhalb der Brutzeit – durchgeführt. Das führt zu weniger Störungen und dient dem Artenschutz.
Die Maßnahmen wurden bei einem Vor-Ort-Termin mit dem Umwelt- und Naturschutzamt abgestimmt. Artenschutz-Protokolle bezüglich der bestehenden Höhlungen und Nester werden bei den Arbeiten vor Ort erstellt.