Prof. Wolfgang Benz spricht im Erinnerungsort Topf & Söhne über die Novemberpogrome vor 80 Jahren
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt zu einem Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Benz am Montag, dem 5. November, um 19 Uhr ein.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt zu einem Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Benz am Montag, dem 5. November, um 19 Uhr ein.
Am Dienstag, dem 6. November, lädt die Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ zur Vorstellung eines „Klassikers“ in die Alte Synagoge: Das „Welterbe Klassisches Weimar – Wohn- und Wirkungsstätten der Klassiker und ihrer Förderer“ ist an diesem Abend Thema.
Wer einen gültigen Bibliotheksausweis der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt besitzt, hat ab sofort Zugang zu einem neuen riesigen digitalen Angebot.
Eine „Zeitreise“ in die Vergangenheit der Stadt Erfurt bietet das Stadtarchiv am Dienstag, dem 23. Oktober 2018, an. Mit Karten, Plänen und Ansichten beginnt in der Gotthardtstraße 21 um 18 Uhr eine Reise, die über 500 Jahre zurückgehen soll.
Am Dienstag, dem 16. Oktober, um 19:00 Uhr begrüßt der Erinnerungsort Topf & Söhne den renommierten Journalisten und Soziologen Dr. Thomas Wagner. Er stellt sein aktuelles Buch „Die Angstmacher. 1968 und die Neuen Rechten“ vor, das eine spannende Übersicht über die Kräfte und Strömungen der Neuen Rechten und ihre Ursprünge bietet.
Schon seit Jahrhunderten wurden jüdische Gemeinden unter christlicher Herrschaft immer wieder Opfer von Gewalt, Diskriminierung und Verfolgung. War das in islamisch geprägten Kulturen anders? Diese Frage beantwortet Oliver Glatz in seinem Vortrag am Montag, dem 15. Oktober 2018 um 19:30 Uhr in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge.
Am Sonntag, dem 14. Oktober, um 15:30 Uhr lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne am Sorbenweg 7 alle Interessierten zu einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“ ein. Der Eintritt ist frei.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am 24. September um 19 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Frank Reuter, wissenschaftlicher Geschäftsführer der Forschungsstelle Antiziganismus am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.
Die Bauhaus-Universität Weimar und Achava-Festspiele präsentieren die Ausstellung „Erfurt/Haifa. Architekturen der Moderne im Dialog“ in der Peterskirche. Die Städte Erfurt und Haifa, mit ihren jeweiligen Denkmalbehörden, sind Kooperationspartner des Ausstellungsprojektes. Besucht werden kann die Ausstellung vom 20. bis 30. September 2018, täglich 10 bis 18 Uhr.
Die Sonderausstellung „Es braut sich was zusammen – Erfurt und das Bier“ wird am Montag, dem 17. September, um 18 Uhr im Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“ eröffnet.
Die 25. Denkmaltage Erfurt finden vom 4. bis 9. September 2018 statt. Jetzt wurde das Programm, das unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“ steht, veröffentlicht.
Am Dienstag, dem 4. September 2018, werden um 19 Uhr am Hauptbahnhof zum 25. Mal in Erfurt die Denkmaltage eröffnet.
Hinter normalerweise stets verschlossene Türen schauen und stummen Museumsexponaten ihre Geheimnisse entlocken – dazu bieten spezielle Führungen in der nächsten Woche im Museum für Thüringer Volkskunde Gelegenheit.
Im und am Kraftwerksgebäude des ehemaligen Flugzeugreparaturwerkes in der Hohenwindenstraße (Erfurt-Nord) hat eine lange Vernachlässigung ihre Spuren hinterlassen; dauerhaft genutzt wurde es seit Jahrzehnten nicht mehr. Ein neuer Eigentümer und sich neu formierende Initiativen waren der Anlass für ein Entwurfsprojekt der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Denkmalpflege und Baugeschichte, dessen Ergebnisse in einer Präsentation vorgestellt werden.
Am Dienstag, dem 28. August, 19 Uhr, findet in der Galerie Waidspeicher im Kulturhof zum Güldenen Krönbacken der Vortrag „Der Uranzyklus in Thüringen – Vom Umgang mit Radioaktivität“ mit den Künstlern Saori Kaneko und Richard Welz in ihrer aktuellen Ausstellung statt.
Verständnisorientierte Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus trifft auf FairPlay-Fußball: Seit drei Jahren bringen der Erinnerungsort Topf & Söhne als außerschulischer Lernort und Spirit of Football als Fußball- und Bildungsverein ihre unterschiedlichen Kompetenzen zusammen. Gemeinsam bieten sie das mehrtägige Projekt „Was geht mich das an? Geschichte im Dialog – eine interkulturelle Begegnung“ sowie den Projekttag „Fairplay?! Damals, heute, auf dem Platz und im Alltag“ an. Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und ohne Fluchtgeschichten sprechen in diesen Projekten über das Schicksal deutscher Juden, sensibilisieren für Vorurteile und regen die Verständigung über ein faires Miteinander an.
Das Stadtmuseum Erfurt griff die aktuelle Diskussion um Fake News in der kürzlich zu Ende gegangenen Ausstellung auf und zeigte darin interessante Fälle von Geschichtsfälschungen und eine spektakuläre Fake News.
Kulturdirektor Dr. Tobias J. Knoblich reist in seiner Funktion als Vizepräsident der bundesweiten Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. als deutscher Gast und Hauptredner zur Konferenz „Kulturpolitik in Polen und Deutschland – Tendenzen und Herausforderungen“ nach Polen.
Die für Donnerstag, den 14. Juni, 19 Uhr im Stadtmuseum Erfurt geplante Veranstaltung „Fakes entlarven: Methoden zur Untersuchung von Kulturgut“ mit der Chefrestauratorin der Zentralen Restaurierungswerkstätten Erfurt, Karin Kosicki, muss leider krankheitsbedingt entfallen.
Am 8. Juni luden die Unesco-Beauftragten gemeinsam mit den frisch gebackenen Welterbe-Paten Peter Zaiß (Stadtwerke Erfurt) sowie Christian Büttner und Christian Gottschalk (Wohnungsbaugenossenschaft Einheit) an die mittelalterliche Mikwe hinter der Krämerbrücke. Gemeinsam mit Kulturdirektor Dr. Tobias J. Knoblich stellten sie die Welterbe-Patenschaften vor, welche Projekte daraus bereits entstanden sind – und welche Ideen schon auf ihre Umsetzung warten.