Carillonkonzert im Bartholomäusturm am Anger mit Live-Bildübertragung
Am Samstag, den 9. August 2014 spielt ab 16 Uhr Marc van Bets aus Belgien ein Carillonkonzert im Bartholomäusturm am Anger – „60 Glocken in Bewegung“
Am Samstag, den 9. August 2014 spielt ab 16 Uhr Marc van Bets aus Belgien ein Carillonkonzert im Bartholomäusturm am Anger – „60 Glocken in Bewegung“
Was haben die Prinzessin auf der Erbse, Hänsel und Gretel, Der gestiefelte Kater und das Rotkäppchen gemeinsam? Sie allen werden im August in der Wasserburg Kapellendorf vom "Theater im Palais" aus Erfurt aufgeführt.
Das diesjährige Ferienprogramm im Stadtmuseum Erfurt lädt kleine und große Zeitreisende zu einer Entdeckungstour ein. Hierbei geht es musikalisch, kreativ und informativ zu. Max, der Spielmann, alias Dieter Schumann, zeigt, wie alte, mittelalterliche Musikinstrumente klingen und aussehen.
Am Mittwoch, 16. Juli 2014, 16:30 Uhr findet eine öffentliche Führung in der Ausstellung "Naturstudien – Zeichnungen und Drucke von Ernst August Zimmermann" mit dem Künstler E.A. Zimmermann im Druckereimuseum und Schaudepot der Museen der Stadt Erfurt, die sich im Benary-Speicher auf dem Gelände des Sparkassen-Finanzzentrums befindet statt.
75 Jahre, nachdem die Firma J. A. Topf & Söhne 1939 die ersten transportablen Leichenverbrennungsöfen für die Konzentrationslager entwickelte, ist in der Schriftenreihe der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen (LZT) der Band „J. A. Topf & Söhne. Ein Erfurter Familienunternehmen und der Holocaust“ erschienen. Die Autorin Annegret Schüle erforscht das Thema seit zwölf Jahren und ist heute Leiterin des von ihr maßgeblich aufgebauten Erinnerungsortes Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz.
Zum Abschluss des Veranstaltungsprogramms vor der Sommerpause bietet der Erinnerungsort am 16. Juli um 19 Uhr die Chance, einen Vortrag von Prof. Alan E. Steinweis zu hören. Alan Steinweis, einer der innovativsten internationalen Experten der NS-Geschichte, spricht über "Neue Tendenzen in der Holocaust-Forschung".
Seit der Langen Nacht der Museen 2014 haben im Erfurter Stadtmuseum in der Johannesstraße über 1100 farbig und ideenreich gestaltete Papiertüten einen ungewöhnlichen Platz gefunden.
Erstmalig widmet sich der Erinnerungsort in seiner Reihe "Kolonialismus, Völkermord, Erinnerung" dem Thema "Namibia und die deutsche Kolonialgeschichte – ein verdrängter Völkermord?". Die mit der Bundesministerin a. D. Heidemarie Wieczorek-Zeul und dem Afrikanisten und ausgewiesenen Namibia-Experten Dr. habil. Henning Melber hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion findet am Montag, dem 7. Juli, 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne statt.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters besuchte am Samstag überraschend den Erinnerungsort Topf & Söhne. Unter ihren vielen Aufgaben liegt ihr die Erinnerungskultur besonders am Herzen, deshalb war ihr der Besuch dieses international einmaligen Ortes der Mittäterschaft der Industrie am Holocaust wichtig. Auf ihrer Tour, die sie an diesem Wochenende an besonders bedeutende Geschichtsorte in Erfurt und Weimar führte, wurde Frau Prof. Grütters von der Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann begleitet.
Die Schlagerkissen aus der Sammlung von Ulla Meyn-Scheck, die derzeit in der Sonderausstellung des Museums gezeigt werden, sind auf den ersten Blick nichts weiter als liebenswert-kitschige Relikte der 1950er Jahre, Zeugnisse nicht unbedingt perfekter, aber doch stets begeistert ausgeführter Handarbeit. Denn erst war der Hit im Ohr - dann wurde er aufs Kissen gebannt.
Am Dienstag, dem 1. Juli findet um 17 Uhr eine öffentliche Führung in der Ausstellung "Metamorphosen einer Stadt: Erfurt 1815 - 1990" statt. Der Schwerpunkt der Führung liegt auf den Kriegsjahren 1914 bis 1918 in Erfurt.
Mit der Veranstaltung "Ruanda vor 20 Jahren: Der Völkermord und die Medien" am 25. Juni um 19 Uhr beginnt der Erinnerungsort Topf & Söhne die Veranstaltungsreihe "Kolonialismus, Völkermord, Erinnerung".
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Stadtmuseums Erfurt "'…umringt vom patriotischen Jubel Tausender' - Erfurt und der Erste Weltkrieg" findet am Dienstag, dem 24. Juni 2014, 19:00 Uhr im Museum in der Johannesstraße 169, begleitend zur Sonderausstellung "Schrecklich schön. Kriegserinnerungen aus Munition" ein Vortrag zum Thema „Die Garnison Erfurt im Ersten Weltkrieg“ statt. Es referiert Bernd Könnig aus Erfurt.
Am Samstag, den 21. Juni 2014, spielt, ab 16 Uhr, Erik Kure aus Dänemark ein Carillonkonzert im Bartholomäusturm, einer Einrichtung des Stadtmuseums Erfurt.
Jeweils am dritten Donnerstag im Monat findet 12:00 Uhr im Erfurter Stadtmuseum in der Johannesstraße 169 eine kurze Veranstaltung "Mach mal Pause - Stadtgeschichten in 10 Minuten" statt, so auch am 19. Juni 2014. Diesmal stehen Objekte der Sonderausstellung "Schrecklich schön. Kriegserinnerungen aus Munition" im Zentrum. Es spricht Gudrun Noll - Reinhardt, Kuratorin im Stadtmuseum.
Am Sonntag, den 15. Juni 2014, wird die Sonderausstellung "Schrecklich schön. Kriegserinnerungen aus Munition" um 11:00 Uhr im Stadtmuseum Erfurt, Johannesstraße 169, eröffnet.
Es ist eine berührende Lesung an einem irritierenden Ort. Am Mittwoch, den 4. Juni, lesen der Lyriker Wulf Kirsten und die Übersetzerin und Autorin Annette Seemann im Erinnerungsort Topf & Söhne aus ihrem gemeinsam herausgegebenen Buch "Der gefesselte Wald. Gedichte aus Buchenwald".
Am Dienstag, dem 03.06.2014, lädt Museumspädagogin Karin Breitkreutz im Stadtmuseum Erfurt um 17:00 Uhr zur öffentlichen Führung in die Ausstellung "Metamorphosen einer Stadt Erfurt 1815 - 1990" ein. Themenschwerpunkt sind Verkehrsmittel, die in Erfurt zwischen 1815 und heute benutzt wurden.
Die Wasserburg Kapellendorf lädt wieder zum Open-Air-Sommerspektakel. Bereits in der 15. Saison bietet die reizvolle Kulisse der Wasserburg ein Sommertheater an. Zum Jubiläum präsentiert die Jenaer Kurz & Klein Kunstbühne das Erfolgsstück „Faust III“ von Gabriele Reinecker in einer kabarettistischen „Reloaded“-Version der ersten Freiluftinszenierung aus dem Jahr 2003.
Vor ca. 100 Jahren fertigte der engagierte Heimatforscher Robert Huth (1872-1932) das 3 x 3 m große Stadtmodell von Erfurt. Es zeigt Erfurt kurz vor der Beseitigung fast aller Befestigungsanlagen nach der Reichseinigung von 1871. Aufgrund seiner Detailvielfalt ist es für Besucher ein besonders beeindruckendes, informatives und für das Stadtmuseum essentielles Exponat.