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Übersicht und Archiv

Feierliche Enthüllung des Tastmodells der Großen Synagoge

07.09.2022 09:40

Im Jahr 1938 wurde die Große Synagoge von den Nationalsozialisten geplündert und in Brand gesetzt. Nun sind die imposante Architektur und die historische Präsenz jüdischen Lebens wieder sichtbar, erlebbar und greifbar: Die Große Synagoge kehrte als Modell an den historischen Standort zurück.

80 Jahre nach den Deportationen – Schreiben gegen das Vergessen

10.05.2022 14:30

Am 9. Mai wurde mit der Aktion „Schreiben gegen das Vergessen“ an den Beginn der Deportationen vor 80 Jahren in Thüringen gedacht. Dazu schrieben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Namen der Erfurter Opfer der Shoah mit weißer Schulkreide auf den Willy-Brandt-Platz. Insgesamt 474 Namen waren dort zu lesen.

Wolfgang-Nossen-Weg eingeweiht

09.02.2022 16:00

Ein bisher namenloser Weg zwischen Cyriak- und Alfred-Hess-Straße, der am Alten Jüdischen Friedhof vorbeiführt, heißt jetzt Wolfgang-Nossen-Weg. Am Vormittag wurde der Weg nach dem früheren Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen benannt. „Wir ehren mit dieser Namensgebung einen Mann, der sich große Verdienste um das jüdische Leben in Erfurt und in Thüringen erworben hat“, sagte Oberbürgermeister Andreas Bausewein.

Bischöfe bekommen goldene Mützen

14.01.2022 10:00

Die Figurengruppe „Eingesessen“ des Ostthüringer Bildhauers Volkmar Kühn ist mit Blattgold verziert worden. Zwei Restauratoren brachten im Auftrag des Künstlers die hauchdünnen Blättchen aus fast 24-karätigem Gold auf die „Bischofsmützen“ auf. Die drei Bronze-Bischöfe werden vom Künstler an die Stadt verkauft. Ab dem Frühjahr sollen sie wieder vom Erfurter Petersberg zu ihrem „Arbeitsort“ Domberg hinüberschauen.

Mia testet die Petersbergausstellung

04.06.2021 07:00

Das Kommandantenhaus auf dem Petersberg ist Erfurts neuester Ausstellungsort. Anschaulich wird dort die Jahrhunderte alte Geschichte des Berges erzählt, der als die „Krone der Stadt“ gilt. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen sich unterhaltsam informieren können – über die Sagen und Mythen, über das frühere Peterskloster und die militärischen Nutzung in der Kurmainzischen und preußischen Zeit. Da reichen Schrifttafeln nicht aus, da müssen multimediale Mitmachangebote her. In der Ausstellung gibt es einige – und die 14-jährige Mia hat sie für uns getestet.

Friedhofskultur wird immaterielles Kulturerbe

18.09.2020 11:00

Deutsche Friedhöfe sind mehr als Begräbnisstätten oder Landschaftsparks. Das würdigen die Kultusministerkonferenz und die Deutsche Unesco-Kommission mit dem Status „immaterielles Kulturerbe“. Erfurt ist Teil eines bundesweiten Netzwerkes von über 150 Städten, das auf die besondere Bedeutung der Friedhöfe aufmerksam macht. Am Beispiel des Erfurter Hauptfriedhofes, über 100 Jahre alt, erklärt Jens Kratzing, der städtische Abteilungsleiter für Friedhofs- und Bestattungswesen, was die deutsche Friedhofskultur so besonders macht.

Vertragsunterzeichnung zum Orgelneubau

03.07.2020 14:03

Die Evangelische Predigergemeinde hat sich ein ambitioniertes Projekt vorgenommen: Eine neue Orgel für das Refektorium. Dafür sind rund 350.000 Euro notwendig. Die Finanzierung ist auf einem guten Weg und so wurde gestern der Vertrag zum Orgelneubau unterzeichnet.

Was macht die Welterbe-Bewerbung, Frau Dr. Stürzebecher?

07.06.2020 00:01

Der 7. Juni ist Welterbetag. An diesem Tag richtet sich der Fokus der Öffentlichkeit auf diese besonders schützenswerten und bedeutenden Kultur- und Naturdenkmäler. Rund 1.000 Unesco-Welterbestätten gibt es aktuell weltweit. In Deutschland sind es 46, darunter in Thüringen die Wartburg, das klassische Weimar und der Nationalpark Hainich. Die Landeshauptstadt Erfurt möchte mit ihrem jüdischen Erbe aus dem Mittelalter ebenfalls in die Riege der Welterbestätten aufsteigen. Dr. Maria Stürzebecher, die Unesco-Beauftragte der Stadtverwaltung, beantwortet Fragen von Stadtsprecher Daniel Baumbach zum Stand der Bewerbung.

Jahresrückblick 2018

25.01.2019 11:52

Der Rückblick fasst die Höhepunkte des vergangenen Jahres zusammen. Er erzählt von Buga-Bauvorhaben und der fertiggestellten Marktstraße, von Spatenstichen und Stadtentwicklung, von Kulturpreisträgern und einer beeindruckenden Sportlerin, von Wahlen und Stadtordnung, von großen Elefanten und kleinen Nashörnern, vom Hitzesommer und einem ganz besonderen Weihnachtsbaum. Kurz: Von allem, was Einwohner und Gäste unserer Landeshauptstadt beschäftigt, begeistert oder bewegt hat.

Schirmherr Bodo Ramelow über die Ausstellung „Sieben Geschichten vom Glauben“

18.12.2018 13:14

Das Volkskundemuseum zeigt in seiner aktuellen Sonderausstellung Fotografien von Sebastian Hesse, die bei seinen Reisen zu spirituellen Orten und gläubigen Menschen in Europa und Asien entstanden. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow übernahm die Schirmherrschaft dieser Foto-Ausstellung und beteiligte sich mit einer sehr persönlichen Erinnerung am dazugehörigen Medienaufruf „Woran glauben Sie?“. Im Video spricht er über seine Beweggründe dafür und gibt einen Einblick in die Ausstellung.


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