Soziale Ungleichheit = soziale Ungerechtigkeit? Gewinner und Verlierer in Thüringen

21.03.2011 12:37

Ökonomische und soziale Reformen haben im letzten Jahrzehnt den gesellschaftlichen Wandel enorm beschleunigt: Disparitäten und Verteilungskonflikte sind diffuser geworden und es scheint, soziale Ungleichheiten - als Verteilung sozialer Ressourcen - werden zunehmend als ungerecht empfunden.

Kontroversen über die zunehmende Arm-Reich-Polarisierung, Ausbreitung prekärer Beschäftigungsformen (insbes. Leiharbeit), die "working poor"- Generation, die schrumpfende Mittelschicht und Demokratieverdrossenheit sind nur einige ausgewählte Bilder der Verschärfung sozialer Ungleichheit.

Am Mittwoch, dem 6. April 2011, 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr bietet die Volkshochschule Erfurt, Schottenstraße 7, einen Vortrag unter dem Titel "Soziale Ungleichheit = soziale Ungerechtigkeit? Gewinner und Verlierer in Thüringen".

Der Vortrag von Denise Penzold soll in die Thematik "Soziale Ungleichheit" speziell am Beispiel Thüringens einführend zeigen, wie sich demographische, sozial- und arbeitsmarktrelevante Veränderungen in der heutigen Gesellschaft beobachten und beurteilen lassen und die Urteilsfähigkeit eigenverantwortlichen biografischen Handelns stärken.

Die Kursgebühr beträgt 8,00 €, bzw. ermäßigt 6,40 €.

Anmeldung ab sofort unter E-Mail: politik.volkshochschule@erfurt.de oder bei Frau Susanne Scharschmidt, Telefon: 0361655-2962 in Ihrer Volkshochschule.