9. Auflage des Hausaufgabenheftes zur Suchtprävention wird derzeit verteilt

08.07.2014 13:43

Es hat schon Tradition, dass Oberbürgermeister Andreas Bausewein zum Schuljahresende symbolisch an die Schülerinnen und Schüler einer 5. Klasse Hausaufgabenhefte für das kommende Schuljahr übergibt. Dabei handelt es sich um keine gewöhnlichen Exemplare, sondern vielmehr um einen seit acht Jahren währten Wegbegleiter, der zu suchtvorbeugenden und gesundheitsfördernden Themen informiert.

Gesundheitsförderung - Ein Versuch, Kinder für dieses Thema zu sensibilisieren

Heute konnten sich die Mädchen und Jungen der Klasse 5b der Thomas-Mann-Schule  über das gleichsam interessante wie lehrreiche Heft freuen, das wiederum durch die sehr gute Zusammenarbeit der Vereine Euratibor und Prae-Venio e.V. mit dem Amt für Soziales und Gesundheit möglich wurde.

Viel Interessantes zu den Themen Suchtvorbeugen und Gesundheitsförderung füllen das Heft. Ein Beispiel hierfür ist:

Bewegung ist Leben. Wie ernst nehmen wir diese Worte in unserem Alltag? Bewegte Schule, ein kompetent durchgeführter und regelmäßiger Sportunterricht, Freizeitaktivitäten. Es ist bekannt, dass Sport für gute Leitungen in der Schule oder im Beruf sorgt. Aktuell beweist der Sport, dass er auch viele Menschen zusammenführt, die mitfiebern für ihre Mannschaft. Der Sport knüpft somit auch soziale Bande mit den sonst weniger Aktiven. Bewegung beugt Depressionen vor und hilft, unerwünschte Fettpolster abzubauen. Wichtige Erkenntnisse jetzt im Vorfeld der großen Ferien, einer Zeit, in der die körperlichen Aktivitäten, vor allem an der frischen Luft, eine große Rolle bei den Schülern spielen sollten.

Gegenwärtig werden die rund 1.500 Exemplare des Hausaufgabenheftes durch Mitarbeiter des Vereins Euratibor an die Schulen verteilt. Die Lehrer und die Schulsozialarbeiter erhalten zudem noch eine Informationsbroschüre, die vom Verein Prae-Venio e.V. speziell für sie erstellt wurde.

Wer Interesse an solch einem Hausaufgabenheft und der Informationsbroschüre hat, wendet sich an die Koordinatorin Suchtprävention im Amt für Soziales und Gesundheit:
Tel.: 0361 655-4203.