Ampelanlage am Juri-Gagarin-Ring, Ecke Trommsdorffstraße wird erneuert

11.04.2016 10:37

Die Maßnahmen am Knotenpunkt Juri-Gagarin-Ring/Trommsdorffstraße sind für den Zeitraum vom 12.04.2016 bis zum 29.04.2016 vorgesehen.

Mit Einschränkungen des Verkehrs ist zu rechnen

Diese beginnen mit der Errichtung einer provisorischen Ampelanlage, um die bestehende Anlage ab Montag, den 18. April 2016 außer Betrieb nehmen zu können. Um einen sicheren Verkehrsablauf gewährleisten zu können, werden darüber hinaus Geschwindigkeitseinschränkungen ausgeschildert. Ferner wird die Linksabbiegemöglichkeit vom Juri-Gagarin-Ring aus Richtung Bahnhofstraße zur Trommsdorffstraße in Richtung Innenstadt unterbunden. Weiterhin wird die Zufahrt von der Trommsdorffstraße aus Richtung Stauffenbergallee zum Juri-Gagarin-Ring nur einstreifig möglich sein.

Um die Auswirkungen dieser Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich zu halten, wird nochmals explizit darauf hingewiesen, dass der Zentrumsring über die Stauffenbergallee und die Franckestraße angefahren werden kann. Alle Verkehrsteilnehmer werden zudem um eine erhöhte Vorsicht und Rücksichtnahme insbesondere gegenüber Fußgängern, Radfahrern und den Linienbussen gebeten.

Die Arbeiten sind notwendig, um die Verkehrssicherheit auch zukünftig sicherstellen zu können. Die entsprechende Anlage dient unter anderem

  • zur bevorrechtigten Führung der Linienbusse auf der bedeutenden ÖPNV-Trasse Nordbahnhof ⇔ Hauptbahnhof ⇔ Daberstedt (Stadtbus-Linie 9),
  • der Verkehrsabwicklung auf der innerstädtisch höchst bedeutsamen Kreuzung des Juri-Gagarin-Rings (Zentrumsring) mit der Trommsdorffstraße als Verbindungselement zwischen Stauffenbergallee (Stadtring) und Zentrumsring sowie
  • als Querungsmöglichkeit für schwache Verkehrsteilnehmer (insbesondere Radfahrer, Fußgänger, Blinde und Sehschwache) über den breiten und hoch belasteten Juri-Gagarin-Ring im Zuge der wichtigen Wegebeziehung Innenstadt ⇔ Stadtverwaltung (Bürgeramt am Standort „Alte Feuerwache“) ⇔ Oststadt.

Die bisherige Ampelanlage stammt im Wesentlichen aus dem Jahre 1993 und ist technisch weitestgehend verschlissen. Da notwendige Ersatzteile kaum beziehungsweise nur mit sehr großem Aufwand zu beschaffen sind, haben sich Reparaturen oder Störungsbeseitigungen als sehr aufwändig erwiesen, eine Erneuerung der Ampelanlage ist somit dringend erforderlich. Im Rahmen der Maßnahmen wird die Anlage um Signale für Blinde und Sehschwache ergänzt.