Sieger im Heinrich-Schreyber-Wettbewerb 2012 stehen fest

27.03.2012 10:38

Zum 21. Male wurde in diesem Jahr für Schüler der 4. Klassen der Erfurter Grundschulen ein Mathe-Wettbewerb durchgeführt, der nach einem bedeutenden Erfurter Gelehrten des Mittelalters benannt ist.

Heinrich Schreyber oder grammatheus wie er sich auch nannte, war Mathematiker und beschäftigte sich hauptsächlich mit der Algebra, einem Teilgebiet der Mathematik, das zu jener Zeit als Geheimwissenschaft galt. Er stellte Regeln auf und verwendete Begriffe, die heute noch in Banken ihre Gültigkeit haben.

Die Schülerakademie der Volkshochschule organisierte in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt und der Universität Erfurt diesen Wettbewerb.
Aus 25 Grundschulen trafen sich die besten Rechnerinnen und Rechner in den Räumen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und lösten in einer zweigeteilten Klausur insgesamt 15 Aufgaben. Schüler des Spezialschulteils des Albert-Schweitzer-Gymnasiums unter der Leitung von Herrn Dr. Licht korrigierten die Arbeiten. Viele Schüler nutzten dabei die Möglichkeit, sich in den Leistungskursen der Schülerakademie auf diesen Wettbewerb vorzubereiten.

Am 22. März 2012 fand im Festsaal des Erfurter Rathauses die Ehrung und Auszeichnung der Besten statt. Aus den Händen des Oberbürgermeisters nahmen 18 Mädchen und 43 Jungen, davon fünf Frühstarter aus Klasse 3 ihre Urkunden entgegen. Dabei teilten sich den ersten Platz Tom Weidensee aus der Europaschule GS 8 und Edgar Solf aus der Puschkinschule GS 29. Zweite Plätze errangen Clara Sophie Buchwald aus der GS 17, Melvin Falkenberg GS 29, Laurenz Drissen GS 30 und Leonore Greim GS 21. Ditte Plätze belegten Paul Friedrich GS 17 und Konstantin Abe aus der GS 25. Preise für die Platzierten stiftete die Volkshochschule.
Die festliche Umrahmung der Auszeichnungsveranstaltung gestalteten die Schüler Sebastian Chong und Valentin Chong der Erfurter Musikschule.