Erfurts Stadtgoldschmiedin Helen Britton stellt sich vor

04.05.2007 00:00

Sie hat ihr Quartier in der Kleinen Synagoge bezogen und die Schlüssel für die Goldschmiedewerkstatt der Künstlerwerkstätten in den Händen - erste Kontakte zu ansässigen Künstlern sind geknüpft oder wieder aufgefrischt, Erkundungstouren mit Fahrrad und Digitalkamera geplant.

Die in München lebende Australierin Helen Britton, die am 3. Mai ihren 41. Geburtstag feierte, ist verzaubert von Erfurt, auf das sie sich schon wochenlang gefreut hatte, und begeistert von den Arbeitsmöglichkeiten. Doch bevor es ans Werk geht, möchte sie den Erfurtern eine Ausschnitt ihrer bisherigen Arbeit zeigen, um sie neugierig zu machen auf ihr künftiges Wirken in unserer Stadt.

Vom 7. bis 19. Mai (Vernissage am 7. Mai um 18 Uhr) stellt sie sich in der Galerie des VBK Thüringen auf der Krämerbrücke vor - zusammen mit der Erfurter Schmuck- und Metallkünstlerin Uta Feiler, einer der Mitinitiatorinnen des international anerkannten Schmucksymposiums (seit 1984) und des Erfurter Stadtgoldschmiedes (seit 1994).

Ihre Arbeit kann man auf der Webseite der Stadt www.erfurt.de - Stichwort Stadtgoldschmied in einem kleinen Arbeitstagebuch begleiten, das jede Woche um eine Seite wächst. Kontakt: www.helenbritton@mac.com.

Gespannt sein dürfen wir auf weitere Aktionen in der Stadt und ihre Ergebnisausstellung Ende Juli im „Alten Archiv“ des Rathauses. Und vielleicht lässt sie ja auch den einen oder anderen Neugierigen bei der Arbeit über ihre Schulter blicken.