Schulhofwettbewerb zur Entente Florale abgeschlossen - Sieger und Preisträger ausgezeichnet
Im Frühjahr begann auf den Schulhöfen das Pflanzen und Säen, wurde gemeinsam Unkraut gejätet und beobachtet, wie alles wächst, blüht und gedeiht. Mit Hilfe der Lehrer, der Eltern und manch anderer helfenden Hand wurden insgesamt 13 Schulhöfe verschönert, deren Veränderung dokumentiert und als Beitrag zum Wettbewerb eingereicht.
Seit voriger Woche nun stehen die Preisträger im Schulhofwettbewerb fest, am 26. Juni erhielten die Sieger ihre Auszeichnung aus den Händen von Bürgermeisterin Tamara Thierbach. Zuvor war es der Jury nicht leichtgefallen, aus den eingereichten Dokumentationen die drei Besten auszuwählen. "Denn nicht nur das 'Grün' an sich wurde bewertet, sondern auch, wie die Schüler selbst mitverantwortlich waren bei der Planung und Umsetzung, wie die gemeinsame Arbeit im Unterricht reflektiert wurde und wie letztlich auch alles der Jury zur Auswertung präsentiert wurde", schätzte die Bürgermeisterin ein. So war es schließlich fast zu erwarten, dass es neben einem ersten Platz zwei zweite und zwei dritte Plätze gab.
Über den ersten Platz freuen sich die Schüler der Puschkinschule, die ihren Schulhof und das gesamte Schulumfeld gestaltet haben, wobei Schüler, Lehrer und Eltern gemeinsam Hand angelegt haben. Aus den Händen von Frau Thierbach konnte die Schule eine Scheck in Höhe von 450 Euro entgegennehmen.
Die zwei Zweitplatzierten, die Friedrich-Schiller-Schule und die Grundschule am Steigerwald, freuen sich über je 250 Euro Preisgeld, den dritten Platz teilen sich die Staatliche Grundschule 28 und die Integrierte Gesamtschule, die gleich mit zwei Beiträgen, einem Modell zur Schulhofgestaltung und einer Dokumentation zum Wettbewerb, angetreten war. Sie erhielten ein Preisgeld in Höhe von je 175 Euro. Allerdings waren das nicht die einzigen Gewinner. Auch alle anderen am Wettbewerb beteiligten Schulen können sich über eine materielle Anerkennung freuen, die sie zur Verschönerung ihrer Schule und des Schulumfeldes einsetzen können. Die Höhe dieser Anerkennung richtete sich entsprechend der vergebenen Jury-Punkte und reicht von 70 bis 120 Euro je Schule. Und wer weiß, vielleicht überzeugt die Stadt Erfurt die bundesweite Jury bei ihrem Rundgang in der Stadt wieder davon, eine Medaille für Erfurt auszureichen.