Konjunkturprogramm II: Zwei Kilometer Wirtschafts- und Radwege neu

16.08.2010 13:26

"Neben einer ganzen Reihe Baumaßnahmen, die dem Lärmschutz für die Anwohner dienen, entstehen im Rahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung in Erfurt auch über zwei Kilometer für den Radverkehr nutzbare Wege neu", informiert  der Beigeordnete für Bau und Verkehr Ingo Mlejnek anlässlich des Baustarts in Niedernissa.

Die Wege dienen insbesondere der verbesserten Anbindung der Ortsteile und dem Freizeitverkehr. "Wir setzen dabei unsere Strategie fort, landwirtschaftliche Wege so auszubauen und zu vernetzen, dass sie auch beste Bedingungen für den Radverkehr bieten", erklärt Mlejnek das Vorgehen. So sei der 500 Meter lange Wirtschafts- und Radweg zwischen Urbicher Weg/Niedernissa und Überm Steinknatze/Urbich, dessen Bau bis 8. Oktober realisiert sein wird, eine seit langem notwendige und nun dank Konjunkturprogramm finanzierbare Maßnahme auch für den sicheren Radverkehr zwischen den beiden Ortsteilen im Südosten.

Zwischen Möbisburg und Molsdorf werden ab 6. September Tausend Meter Geraradweg befestigt. Bauende soll hier der 29. Oktober sein. "Im Westen der Stadt kann der Lückenschluss zwischen dem Wohngebiet Frienstedt und der Stadtgrenze erfolgen", sagt der Beigeordnete. Gebaut wird an dem 500 Meter langen Wirtschafts- und Radweg in der Zeit vom 30. August bis Mitte September. Auch die direkte Anbindung von Marbach-Süd an die Blumenstraße kann nun realisiert werden. "Hier fehlen bisher 200 Meter zwischen Fingerhutstraße und Hungerbach", erklärt Mlejnek die Situation. Diese werden in der zweiten Septemberhälfte realisiert. "Für die Maßnahmen werden zusammen rund eine halbe Million Euro aus dem Konjunkturprogramm eingesetzt", schließt Mlejnek die Information.