Schaufenster in die Vergangenheit Erfurts: Ausstellung "Gefundene Geschichten" endet am Sonntag

04.11.2016 11:20

Die archäologische Sonderausstellung "Gefundene Geschichten. Neues aus dem Erfurter Untergrund" ist nur noch bis zum Sonntag, dem 6. November 2016, im Erfurter Stadtmuseum in der Johannesstraße 169 zu sehen.

Frau blickt in Ausstellungsvitrine.
Foto: An 9 Stationen werden ausgewählte archäologische Objekte oder Befunde präsentiert Foto: © Stadtverwaltung Erfurt / D. Urban

In der Ausstellung werden schlaglichtartig Einblicke in die Forschungsergebnisse der Erfurter Stadtarchäologie gegeben.

An 9 Stationen werden ausgewählte archäologische Objekte oder Befunde präsentiert - jedes Exponat ein Zeugnis vergangener menschlicher Aktivität, ein Schaufenster in die Vergangenheit Erfurts. Ausschlaggebend für die Auswahl waren deren überragende stadtgeschichtliche Relevanz und die Einmaligkeit. Zudem dokumentieren Fotos den Wandel der Ausgrabungsorte bis zum heutigen Tag.

An verschiedenen Aktivstationen in der Ausstellung kann man praktische Erfahrungen sammeln: beispielsweise zum Verzieren von Keramik, zur Holzbearbeitung oder zur Herstellung und Funktionsweise einer Klappwaage.

Die Ausstellung macht nun Platz für ein neues Projekt. Am 4. Dezember 2016 wird die Sonderausstellung "Geld stinkt nicht. Erfurt und der Waidhandel" eröffnet.

Geöffnet ist das Museum Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr.