Blick hinter die Kulissen: Werkstattgespräch „Reframing Friedrich Nerly“ im Angermuseum
Auftakt der Veranstaltungsreihe „InsideOut“
Das Werkstattgespräch behandelt das Werk Friedrich Nerlys. Es richtet sich an kulturinteressierte Bürgerinnen und Bürger oder auch nachrückende Berufsgenerationen, die Einblicke in das Berufsfeld von Museen gewinnen möchten.
Die Übergabe der Bilder des weltbekannten Erfurter Malers an die Stadt Erfurt im Jahr 1883 legte den Grundstein zur Gründung des heutigen Angermuseums. Nerlys Werk wird in einer umfassenden Ausstellung des Angermuseums im Jahr 2024 zu sehen sein. An dem mehrjährigen Arbeitsprozess zur Vorbereitung dieser Ausstellung sind Wissenschaftlerinnen, Kuratoren und Restauratorinnen beteiligt. Gefördert wird das Projekt u. a. durch die Ernst von Siemens Kunststiftung, den Förderverein Freunde des Angermuseums e. V. , die Sparkassenstiftung Erfurt sowie die Rudolf-August Oetker-Stiftung.
Das öffentliche Werkstattgespräch „Reframing Friedrich Nerly“ erfolgt an verschiedenen Stationen im Gang durch das Angermuseum. Es beginnt im Foyer, führt an Staffeleien mit zu restaurierenden Werken vorbei und endet im künftigen Ausstellungsbereich des Projektes. Dr. Claudia Denk (Gastwissenschaftlerin und -kuratorin), Thomas v. Taschitzki (Kurator, Angermuseum Erfurt) und Expertinnen aus dem Restauratorenteam der Zentralen Restaurierungswerkstätten der Kulturdirektion Erfurt leiten das Werkstattgespräch an. Begrüßen wird zu dieser Auftaktveranstaltung der neuen Werkstattreihe „InsideOut“ Kulturdirektor Dr. Christian Horn.
Um Voranmeldung an kunstmuseen@erfurt.de bis zum 16. April 2023 wird gebeten.