Vernissage in der Kunsthalle "Elena Kaufmann. Ein Jahr mit dem Stern"
Am Donnerstag, dem 19. Juli, wird um 19 Uhr in der Kunsthalle Erfurt die Ausstellung "Elena Kaufmann. Ein Jahr mit dem Stern" eröffnet.
Am Donnerstag, dem 19. Juli, wird um 19 Uhr in der Kunsthalle Erfurt die Ausstellung "Elena Kaufmann. Ein Jahr mit dem Stern" eröffnet.
Auch fast neun Jahre nach ihrer Eröffnung ist der Besucherstrom in der Alten Synagoge Erfurt ungebrochen: Allein im Mai 2018 besuchten durchschnittlich etwa 200 Personen pro Tag die älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge Mitteleuropas.
Ab dem 3. Juli laden die Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum, das Museum für Thüringer Volkskunde und das Angermuseum zu einem abwechslungsreichen Ferienprogramm ein. Das Spektrum reicht von alten Handwerkstechniken wie dem Papierschöpfen über Rätselrundgänge in den Sonderausstellungen bis zu einem Duft-Rundgang durch die Geschichte. Egal ob Mittelalter-Fans, Superspürnasen oder Naturfreunde: Für jedes Ferienkind ist in den kühlen Hallen der Museen etwas dabei!
Am Freitag, dem 22. Juni, um 16:30 Uhr stimmt das Misrach-Ensemble in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge musikalisch auf den Schabbat ein. Regina Herrlich, Lev Guzman und Lutz Balzer werden traditionelle Melodien vortragen, die zu diesem Anlass erklingen.
Am Sonntag, dem 17. Juni, führt Annelie Hubrich um 14 Uhr über den Neuen Jüdischen Friedhof, eine in Erfurt weniger bekannte Stätte jüdischer Geschichte und Gegenwart in Thüringen.
Am 8. Juni luden die Unesco-Beauftragten gemeinsam mit den frisch gebackenen Welterbe-Paten Peter Zaiß (Stadtwerke Erfurt) sowie Christian Büttner und Christian Gottschalk (Wohnungsbaugenossenschaft Einheit) an die mittelalterliche Mikwe hinter der Krämerbrücke. Gemeinsam mit Kulturdirektor Dr. Tobias J. Knoblich stellten sie die Welterbe-Patenschaften vor, welche Projekte daraus bereits entstanden sind – und welche Ideen schon auf ihre Umsetzung warten.
Rund 250 Besucherinnen und Besucher nutzten am 24. Mai die Möglichkeit, zum erstmals angebotenen „Tag des offenen Schaudepots“ im Keller des „Steinernen Hauses“ am Benediktsplatz 1 den mittelalterlichen jüdischen Grabsteinen einen Besuch abzustatten und mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen.
Beim „Arain“-Vortrag am 5. Juni ab 19:30 Uhr in der Alten Synagoge dreht sich alles um das leibliche Wohl: Essen und Trinken sind Vorgänge des alltäglichen Lebens, aber auch symbolische Handlungen, die über die reine Nahrungsaufnahme hinaus weisen sollen.
In der Begegnungsstätte Kleine Synagoge ist noch bis zum 10. Juni 2018 eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen zu sehen. Unter dem Titel „Lieblingsstück“ können die Besucher Bilder sehen, die Kinder bei ihrem Besuch des Museums Alte Synagoge angefertigt haben.
Im Rahmen der Langen Nacht der Museen eröffnet am Freitag, den 25. Mai, 18:00 Uhr, die Tafelausstellung „Was habt ihr da für einen Brauch?“. Die Wanderausstellung des Evangelischen Arbeitskreises für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau ist bis zum 10. Juni 2018 auf der Frauenempore der Begegnungsstätte Kleine Synagoge zu sehen.
Vom 25. Mai bis 16. September 2018 wird im französischen Rouen die Sonderausstellung „Savants et Croyants“ („Gelehrte und Gläubige“) gezeigt. Für diese Schau reisen auch vier Silberbecher des Erfurter Schatzes in die Stadt in der Normandie.
Am Samstag, dem 26. Mai 2018, führt Inna Kurzbach um 11:00 Uhr auf Russisch durch die Begegnungsstätte Kleine Synagoge.
Am 24. Mai 2018 zwischen 10 und 15 Uhr laden die Erfurter Unesco-Beauftragten und das Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt zu einem „Tag des Offenen Schaudepots“ im Keller des „Steinernen Hauses“ am Benediktsplatz 1. Experten beantworten vor Ort Fragen zu den Grabinschriften, den Auffindesituationen, der Konservierung und der Gestaltung des Schaudepots.
Am Sonntag, dem 13. Mai 2018 laden die Geschichtsmuseen von 10 bis 18 Uhr zum diesjährigen Internationalen Museumstag ein. Unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ bieten Alte Synagoge, Kleine Synagoge, Stadtmuseum und Erinnerungsort Topf & Söhne mehrmals am Tag Filmvorführungen, Konzerte sowie Kinder- und Sonderführungen an.
Einem mystischen Rätsel ist der „Arain!“-Vortrag am 8. Mai ab 19:30 Uhr in der Alten Synagoge auf der Spur: Die Krönung ausgesuchter Buchstaben ist ausschließlich dem Schreiber einer Torarolle vorbehalten. Die geheimnisvollen Zeichen besitzen zwar keine primär praktische Funktion, waren im mittelalterlichen Europa jedoch Ausgangspunkt für zahlreiche Spekulationen ethischer und mystischer Natur. Der Vortrag wird auf Grundlage der Erfurter Handschriftenzeugnisse in die Ursprünge und Deutungsmuster dieser besonderen Schriftelemente einführen. Hebräischkenntnisse sind nicht notwendig.
Am Mittwoch, dem 18. April 2018, findet um 16:30 Uhr das 22. Konzert der Reihe „Vergessene Genies“ in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge statt. Unter dem Titel „Musik aus Theresienstadt“ spielen Gundula Mantu (Violine) und Eugen Mantu (Violoncello) Werke von Gideon Klein, Zigmund Schul und Erwin Schullhoff.
Am Dienstag, dem 10. April, beschäftigen sich gleich zwei Veranstaltungen des Netzwerks „Jüdisches Leben Erfurt“ mit Jüdischen Friedhöfen in Thüringen.
Die städtischen Museen der Stadt Erfurt blicken zurück auf ein Jahr erfolgreicher Ausstellungstätigkeit, die sich – verbunden mit einem hochwertigen Programm – auch 2018 fortsetzen wird.
Am Freitag, dem 6. April, stimmt um 16 Uhr in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge ein Konzert des Misrach-Ensembles auf den Schabbat ein.
Am Sonntag, dem 8. April, findet um 15 Uhr anlässlich der Finissage der Sonderausstellung „Gekommen um zu bleiben? Die zweite jüdische Gemeinde in Erfurt 1354 – 1454“ eine Podiumsdiskussion statt. Wissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsfachleute diskutieren über die Frage, inwieweit die jüdischen Gemeinden in Erfurt Handlungsfeld politischer Mächte waren und sind.