Stadtrundgang zu den Denknadeln in der Erfurter Altstadt
Die Volkshochschule Erfurt lädt am Samstag, dem 26. Februar 2022, ab 13:00 Uhr alle Interessierten zu dem Stadtrundgang „Jüdische Denknadeln: Verachtet, vernichtet, vergessen?“ ein.
Die Volkshochschule Erfurt lädt am Samstag, dem 26. Februar 2022, ab 13:00 Uhr alle Interessierten zu dem Stadtrundgang „Jüdische Denknadeln: Verachtet, vernichtet, vergessen?“ ein.
Am Dienstag, dem 15. Februar 2022 um 19:30 Uhr lädt das Museum Alte Synagoge zu einem Onlinevortrag im Rahmen der Sonderausstellung „Inter Judeos. Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ ein. Maike Lämmerhirt (Universität Erfurt) spricht über „Jüdische Familien und ihre Häuser in Erfurt“.
Ein bisher namenloser Weg zwischen der Cyriak- und der Alfred-Hess-Straße, der am Alten Jüdischen Friedhof vorbeiführt, heißt jetzt Wolfgang-Nossen-Weg.
Der nächste Vortrag der erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ findet online am Dienstag, dem 1. Februar 2022, um 19:30 Uhr, statt.
Die Alte Synagoge in Erfurt präsentiert in einer Live-Übertragung am Mittwoch, dem 26.01.2022, um 20 Uhr anlässlich des Holocaust-Gedenktags einen musikalischen Abend mit dem Komponisten und Cellisten Don Jaffé.
Eine öffentliche Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus findet am Donnerstag, dem 27. Januar 2022, um 15 Uhr am Stein der Erinnerung vor dem ehemaligen Verwaltungsgebäude von J. A. Topf & Söhne am Sorbenweg 7 statt.
Zum Jahresauftakt lud die Erfurter Kulturdirektion zusammen mit dem Dezernenten für Kultur und Stadtentwicklung, Dr. Tobias J. Knoblich, in die Kunsthalle Erfurt. Auch wenn das vergangene Jahr aufgrund der Corona-Pandemie erneut von kulturellem Verzicht geprägt war, konnte die Kulturdirektion in ihrer Rückschau auf zahlreiche positive Momente und Entwicklungen blicken. Das neue Jahr verspricht ebenfalls einige Höhepunkte.
Am 7. Dezember um 19:30 Uhr findet der in diesem Jahr letzte Vortrag der beliebten Vortragsreihe „Arain!“ statt. Rebekka Voß von der Goethe-Universität Frankfurt am Main erzählt die Geschichte der „Roten Juden“, die in einem sagenumwobenen Land hinter dem mythischen Fluss Sambatjong leben.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen der Covid-19-Pandemie finden bis auf Weiteres keine öffentlichen Führungen an der mittelalterlichen Mikwe statt.
Am Abend des 28. November 2021 wurde wie in jedem Jahr vor dem Rathaus am Fischmarkt die erste Kerze des Chanukka-Leuchters angezündet.
Die Volkshochschule Erfurt lädt am Dienstag, dem 30. November 2021, von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr, alle Interessierten zu dem Vortrag „Frauen im Judentum“ ein.
Bis kommenden Sonntag kann in der Galerie Waidspeicher noch die aktuelle Sonderausstellung „Kayfuyem – #weiblich #jüdisch #künstlerin“ besichtigt werden. Die Galerie Waidspeicher ist Dienstag bis Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ lädt die Alte Synagoge am 30. November um 19:30 Uhr zu dem digitalen Vortrag „Eine mittelalterliche jüdische Bäckerei in Erfurt?“ ein.
Die Ausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ ist mittels einer App multimedial erlebbar. Als pädagogisches Programm zur Sonderausstellung gibt es eine sogenannte „Actionbound-Ralley“ durch das jüdische Quartier. Diese digitale Schnitzeljagd lädt große und kleine Entdecker dazu ein, sich auf spielerische und vielseitige Art und Weise mit den Inhalten der Ausstellung zu beschäftigen. Nach dem kostenfreien Download der App „Actionbound“ und dem Scannen des QR-Codes kann es losgehen.
Bis zum 28. November 2021 haben Interessierte noch die Möglichkeit, die Sonderausstellung „Kayfuyem – #weiblich #jüdisch #künstlerin“ in der Galerie Waidspeicher zu sehen, die anlässlich des Themenjahres „2021 – 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ initiiert wurde. Bis dahin finden noch einzelne Veranstaltungen statt, die zum Besuch der Gruppenausstellung mit acht jüdischen Künstlerinnen einladen.
Die neue Sonderausstellung der Alten Synagoge, die vom 28. Oktober 2021 bis 22. Mai 2022 präsentiert wird, führt mitten ins Herz der historischen Innenstadt von Erfurt. Im Mittelalter lag dort das jüdische Quartier. Hier lebten hauptsächlich Juden, aber auch Christen in unmittelbarer Nachbarschaft seit dem 13. Jahrhundert. Nachdem die erste Gemeinde bei einem Pogrom im Jahr 1349 komplett ausgelöscht wurde, kamen ab 1354 wieder jüdische Familien nach Erfurt und lebten bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts im selben Viertel.
Am 2. November, um 19:30 Uhr, gibt Dr. Vladislav Zeev Slepoy, Universitäten Salzburg und Halle-Wittenberg, einen Einblick in die sozialen Strukturen einer mittelalterlichen Gemeinde insbesondere in der Synagoge.
Am Donnerstag, dem 28. Oktober, um 19 Uhr, ist die Autorin und Vogue-Kolumnistin Mirna Funk in der Galerie Waidspeicher zu Gast. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Kayfuyem – #weiblich #jüdisch #künstlerin“ wird sie aus ihrem neu erschienenen Roman „Zwischen Du und Ich“ lesen. Im Anschluss steht sie für ein Gespräch zur Verfügung.
Das Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt lädt am Donnerstag, dem 11. November 2021, um 19:30 Uhr in das Kulturzentrum der Jüdischen Landesgemeinde (Juri-Gagarin-Ring 21) zu einem Kammerkonzert mit Roman Knižka und dem Bläserquintett Opus 45 ein.
Die Volkshochschule Erfurt lädt anlässlich der 29. jüdisch-israelischen Kulturtage Thüringens am Montag, dem 1. November 2021, ab 16:00 Uhr zu dem Stadtrundgang „Jüdische Denknadeln: Verachtet, vernichtet, vergessen?“ ein.