Josep Renau und sein Erfurter Wandbild
Ausstellung im Grafikkabinett des Angermuseums endet am Sonntag, dem 28. Mai.
Ausstellung im Grafikkabinett des Angermuseums endet am Sonntag, dem 28. Mai.
Im Erinnerungsort Topf & Söhne können derzeit vier Ausstellungen unter einem Dach besucht werden.
Das Stadtmuseum Erfurt lädt am Dienstag, dem 23. Mai 2017, im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Barfuß ins Himmelreich? Martin Luther und die Bettelorden in Erfurt“ zu einer Führung und einem Abendvortrag ein.
Alle die wissen wollen, was und wie ihre Großeltern gespielt haben, wo man etwas über den Waidanbau erfahren kann, welches Lied man einst wo sang, was man sich über besondere Ereignisse erzählte, welche Berufe vor Jahrzehnten verbreitet waren, erhält bei der Volkskundlichen Beratungsstelle Auskunft.
Am Sonntag, den 21. Mai 2017 findet um 14:00 Uhr die erste Führung in der Sonderausstellung „Barfuß ins Himmelreich?“ im Stadtmuseum Erfurt statt.
Eine Ausstellung vom 18. Mai bis 12. November 2017 im Stadtmuseum, Angermuseum und in den Bettelordenskirchen in Erfurt.
„Wildlife – auf Fotosafari durch das nördliche Namibia“ und „Highlights der Grabungen in der Weißen Gasse in Erfurt“: Am Mittwoch, dem 17. Mai 2017, lädt die Volkshochschule Erfurt alle Interessierten gleich zu zwei Vorträgen ein.
Derzeit wird im Stadtmuseum intensiv an der Ausstellung „Barfuß ins Himmelreich? Martin Luther und die Bettelorden in Erfurt“, dem musealen Hauptprojekt des Erfurter Reformationsjahres 2017, gearbeitet.
Im Vorfeld der Eröffnung der Ausstellung "Pilger(n) – Auf der Suche nach dem Glück" (19.05.2017 – 19.11.2017) zeigt das Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt vom 15. bis zum 20. Mai 2017 in der Einkaufsgalerie "Anger 1" Erfurt die Fotoausstellung "Pilgern: Bilder von unterwegs".
Im Rahmen des Reformationsjubiläums 2017 präsentiert das Angermuseum Erfurt bis zum 18. Juni die Sonderausstellung „Luther – Der Auftrag. Martin Luther und die Reformation in Erfurt. Rezeption und Reflexion“. Ein umfangreiches Programm mit Vorträgen und Gesprächen begleitet diese kulturgeschichtliche Ausstellung.
Beim Synagogenabend am 9. Mai in der Alten Synagoge in der Erfurter Waagegasse 8 beschäftigt sich Marion Steinicke mit der Frage, auf welche Weise der Buchdruck die Ausbreitung des Antijudaismus beeinflusste.
Mit der Ausstellung „Am Anfang war der Klecks“ leistet die Gruppe des RabenAteliers einen künstlerischen Beitrag zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation und würdigt das Wirken des großen Reformators in Thüringen. Zu sehen ist die Ausstellung in der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt am Domplatz 1. Die Vernissage findet am 8. Mai 2017 um 17:00 Uhr in der zweiten Etage der Bibliothek im Tagungsraum statt.
Zeitzeugengespräche bieten gerade für die junge Generation eine wichtige Chance der unmittelbaren Begegnung mit den letzten Überlebenden der nationalsozialistischen Vernichtung. Die beiden 19 Jahre alten Freiwilligen FSJ Kultur des Erinnerungsortes Topf & Söhne, Sophie-Marie Hohmann und Jana Rottorf, ermöglichen eine solche Begegnung in der von ihnen selbst konzipierten Veranstaltungsreihe "Film im Dialog".
Am Samstag, dem 6.Mai 2017, führt erstmalig Dr. Anja Kretschmer als „schwarzen Witwe“ die Besucher über den Hauptfriedhof in Erfurt und erzählt dabei anschaulich etwas zur Bestattungskultur des 16. bis 19. Jahrhunderts. Dabei wird der Bogen von den Bestattungsbräuchen bis hin zum Aberglauben gespannt, immer wieder untermauert von ihrem persönlichen Schicksalsschlag.
In der ersten Ferienwoche, vom 11. bis 13. April 2017, dreht sich im Erfurter Stadtmuseum in der Johannesstraße 169 alles um die Vielfalt der Eiergestaltung und die Frage, warum das Ei in der Osterzeit eine wichtige Rolle spielt.
Schönheitsideale ändern sich, ob dick oder dünn, groß oder klein, arm oder reich, seit Jahrhunderten verbringt der Mensch Stunden um Stunden vor dem Spiegel, um sich der Mode und den Idealen der Zeit zu widmen. Doch „Was ist überhaupt schön?“ fragt Museumspädagogin Karin Breitkreutz am Sonntag, dem 09.04.2017, 14:00 Uhr und lädt mit dieser Frage herzlich zu einer stilvollen Modezeitreise für die ganze Familie in das Erfurter Stadtmuseum in die Johannesstraße 169 ein.
Die Stadt Erfurt lässt, umfangreich gefördert von der Wüstenrot-Stiftung, das 6 mal 28 Meter große Wandmosaik aus Glaskeramikfliesen „Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik“ von Josep Renau (1907-1982) bis zum Sommer 2017 restaurieren und an seinem ursprünglichen Platz wieder anbringen. Der bis 1976 in der DDR ansässige spanische Künstler und seine Mitarbeiter schufen es für das ehemalige Kultur-und Freizeitzentrum in Erfurt.
Unter dem Titel „Die Reformation und unsere Gegenwart“ geht die von Universität Erfurt und Fachhochschule Erfurt gemeinsam organisierte öffentliche Ringvorlesung im Sommersemester in eine neue Runde. Ab dem 11. April halten darin Referenten aus ganz unterschiedlichen Disziplinen Vorträge rund um das Reformationsjubiläum 2017.
Am Mittwoch, den 29. März, stellten der Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europangelegenheiten, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff und der Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein gemeinsam das jüdisch-mittelalterliche Erbe von Erfurt in der Thüringer Landesvertretung in Berlin vor.
Am 5. April 2017 wird um 18:00 Uhr in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge das Buch „Abgeschoben aus Erfurt. Dokumente zur ‚Polenaktion’ 1938“ der Autorin Dr. Jutta Hoschek im Rahmen einer szenischen Lesung vorgestellt.