Freier Eintritt am 7. August in den städtischen Museen und Galerien
Am Dienstag, dem 7. August, öffnen die Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum und das Museum für Thüringer Volkskunde bei freiem Eintritt ihre Türen.
Am Dienstag, dem 7. August, öffnen die Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum und das Museum für Thüringer Volkskunde bei freiem Eintritt ihre Türen.
Auch fast neun Jahre nach ihrer Eröffnung ist der Besucherstrom in der Alten Synagoge Erfurt ungebrochen: Allein im Mai 2018 besuchten durchschnittlich etwa 200 Personen pro Tag die älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge Mitteleuropas.
Am Dienstag, dem 3. Juli, öffnen die Dauerausstellungen der Alten und Kleinen Synagoge, des Stadtmuseums, des Naturkundemuseums und des Museums für Thüringer Volkskunde bei freiem Eintritt ihre Türen. Auch die Erfurter Kunstmuseen erwarten ihre Gäste im Angermuseum, in der Galerie Waidspeicher und im Schloss Molsdorf mit attraktiven Sonderausstellungen und Schätzen aus den eigenen Sammlungen.
Ab dem 3. Juli laden die Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum, das Museum für Thüringer Volkskunde und das Angermuseum zu einem abwechslungsreichen Ferienprogramm ein. Das Spektrum reicht von alten Handwerkstechniken wie dem Papierschöpfen über Rätselrundgänge in den Sonderausstellungen bis zu einem Duft-Rundgang durch die Geschichte. Egal ob Mittelalter-Fans, Superspürnasen oder Naturfreunde: Für jedes Ferienkind ist in den kühlen Hallen der Museen etwas dabei!
Beim „Arain“-Vortrag am 5. Juni ab 19:30 Uhr in der Alten Synagoge dreht sich alles um das leibliche Wohl: Essen und Trinken sind Vorgänge des alltäglichen Lebens, aber auch symbolische Handlungen, die über die reine Nahrungsaufnahme hinaus weisen sollen.
In der Begegnungsstätte Kleine Synagoge ist noch bis zum 10. Juni 2018 eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen zu sehen. Unter dem Titel „Lieblingsstück“ können die Besucher Bilder sehen, die Kinder bei ihrem Besuch des Museums Alte Synagoge angefertigt haben.
Vom 25. Mai bis 16. September 2018 wird im französischen Rouen die Sonderausstellung „Savants et Croyants“ („Gelehrte und Gläubige“) gezeigt. Für diese Schau reisen auch vier Silberbecher des Erfurter Schatzes in die Stadt in der Normandie.
Am Freitag, dem 25. Mai 2018 ist es wieder soweit – Museen und Galerien in und um Erfurt öffnen von 18 bis 24 Uhr ihre Türen. Unter den 26 teilnehmenden Häusern befinden sich 16 städtische Einrichtungen, wie beispielsweise das Angermuseum, das Stadtmuseum und das Schlossmuseum Molsdorf. Auch Galerien, das Wächterhaus und das Puppenstubenmuseum öffnen ihre Türen und Hinterstübchen. Sie alle stellen sich der Frage „Ist das echt?“ und bieten dabei Einblicke in den Museumsalltag sowie die Möglichkeit, die Schöpfer und Hüter der kulturellen Schätze kennenzulernen.
Am Sonntag, dem 13. Mai 2018 laden die Geschichtsmuseen von 10 bis 18 Uhr zum diesjährigen Internationalen Museumstag ein. Unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ bieten Alte Synagoge, Kleine Synagoge, Stadtmuseum und Erinnerungsort Topf & Söhne mehrmals am Tag Filmvorführungen, Konzerte sowie Kinder- und Sonderführungen an.
Einem mystischen Rätsel ist der „Arain!“-Vortrag am 8. Mai ab 19:30 Uhr in der Alten Synagoge auf der Spur: Die Krönung ausgesuchter Buchstaben ist ausschließlich dem Schreiber einer Torarolle vorbehalten. Die geheimnisvollen Zeichen besitzen zwar keine primär praktische Funktion, waren im mittelalterlichen Europa jedoch Ausgangspunkt für zahlreiche Spekulationen ethischer und mystischer Natur. Der Vortrag wird auf Grundlage der Erfurter Handschriftenzeugnisse in die Ursprünge und Deutungsmuster dieser besonderen Schriftelemente einführen. Hebräischkenntnisse sind nicht notwendig.
Am Dienstag, dem 1. Mai, öffnen die städtischen Erfurter Museen wie immer am ersten Dienstag im Monat bei freiem Eintritt ihre Türen. Besucht werden können die Dauerausstellungen, beispielsweise in der Alten und Kleinen Synagoge, aktuelle Sonderausstellungen sowie öffentliche Führungen und Veranstaltungen.
Am Dienstag, dem 10. April, beschäftigen sich gleich zwei Veranstaltungen des Netzwerks „Jüdisches Leben Erfurt“ mit Jüdischen Friedhöfen in Thüringen.
Die städtischen Museen der Stadt Erfurt blicken zurück auf ein Jahr erfolgreicher Ausstellungstätigkeit, die sich – verbunden mit einem hochwertigen Programm – auch 2018 fortsetzen wird.
Am Sonntag, dem 8. April, findet um 15 Uhr anlässlich der Finissage der Sonderausstellung „Gekommen um zu bleiben? Die zweite jüdische Gemeinde in Erfurt 1354 – 1454“ eine Podiumsdiskussion statt. Wissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsfachleute diskutieren über die Frage, inwieweit die jüdischen Gemeinden in Erfurt Handlungsfeld politischer Mächte waren und sind.
Am Dienstag, dem 3. April, findet um 11:00 Uhr eine Führung für Familien durch die Alte Synagoge und die dortige Sonderausstellung „Gekommen um zu bleiben? Die zweite jüdische Gemeinde in Erfurt 1354 – 1454“ statt. Unter dem Titel „Vom Kommen und Gehen“ sind große und kleine Entdecker in der Alten Synagoge im Mittelalter unterwegs und erfahren spannende Details aus dieser Zeit.
Im Rahmen des Synagogenkollegs stellt Tim Erthel am Dienstag, dem 27. März, um 17:15 Uhr die Steinmetzzeichen an der Alten Synagoge Erfurt vor.
Am Donnerstag, dem 22. März 2018, spricht um 19:30 Uhr Andreas Lehnertz über hebräische Notizen und Rückvermerke an Urkunden aus Erfurt und anderen Städten des mittelalterlichen Reichsgebietes.
Im Format „10 Minuten Stadtgeschichte“ spricht am Mittwoch, dem 21. März 2018, Hardy Eidam um 12 Uhr über den Pogrom, der sich 669 Jahre zuvor am gleichen Tag ereignete und die erste jüdische Gemeinde in Erfurt auslöschte.
Anlässlich des Internationalen Frauentags bietet das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ am Donnerstag, dem 8. März um 11:00 Uhr eine Sonderführung an.
Am Sonntag, dem 4. März 2018, führt Hardy Eidam um 16:30 Uhr durch die Sonderausstellung „Gekommen um zu bleiben? Die zweite mittelalterliche Gemeinde in Erfurt 1354 – 1454“ in der Alten Synagoge.