Weltkindertag: Städtische Museen laden zum Mitmachen ein
Anlässlich des Weltkindertages am Montag, dem 20. September, bieten die städtischen Museen und Galerien spezielle Kinderprogramme für einen erlebnisreichen Besuch an.
Anlässlich des Weltkindertages am Montag, dem 20. September, bieten die städtischen Museen und Galerien spezielle Kinderprogramme für einen erlebnisreichen Besuch an.
Nach der Sommerpause finden die beliebten Vorträge „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ wieder statt, im September und Oktober weiterhin digital. Zu Gast sind am Dienstag, dem 7. September, um 19:30 Uhr Malin Drees aus Frankfurt am Main und Maximilian M. D. Holfelder aus Köln.
Am gestrigen Mittwoch wurde in Erfurt die virtuelle Rekonstruktion der 1884 geweihten und 1938 von den Nationalsozialisten zerstörten Großen Synagoge der Öffentlichkeit vorgestellt.
Auch in der nächsten Ferienwoche ist wieder viel los im Stadtmuseum!
Ab dem 7. August 2021 sind die öffentlichen Führungen in der Alten Synagoge und an der mittelalterlichen Mikwe wieder möglich.
Die israelische Künstlerin Ruth Horam ist tot. Sie starb im Alter von 91 Jahren in Jerusalem, wie ihre Tochter Rachel Horam in den sozialen Medien mitteilte.
Wichtige Weichenstellung für eines der markantesten Gebäude der Landeshauptstadt Erfurt: Am heutigen Freitag, 16. Juli, genehmigte der Haushalts- und Finanzausschuss (HuFA) des Thüringer Landtages den Verkauf der Defensionskaserne auf dem Petersberg. Der bisherige Eigentümer, die LEG Thüringen, veräußert das denkmalgeschützte Gebäude mit 9.000 Quadratmetern Nutzfläche an den Erfurter Investor Frank Sonnabend.
Der Benary-Speicher in der Brühler Straße 37 zeigt ab dem 16. Juli gleich zwei Sonderausstellungen, die anlässlich der Bundesgartenschau in Erfurt eröffnet werden.
Die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano starb am 10. Juli 2021 im Alter von 96 Jahren. Vor neun Jahren war sie zum ersten Mal als Zeitzeugin Gast des Erinnerungsortes Topf & Söhne und der Landeszentrale für politische Bildung. Das Gespräch und ihr gemeinsam mit der Hip-Hop-Band Microphone Mafia gestaltetes Konzert „Per la Vita“ (Für das Leben) waren Höhepunkte der Gedenktage an die Ermordung der Thüringer Juden im Mai 2012.
Die Tafelausstellung „Die Flammenzeichen rauchen“, die den Auftakt der fünfteiligen Veranstaltungsreihe „Bücher aus dem Feuer“ bildete, findet am 8. Juli 2021 um 16:00 Uhr ihren Abschluss auf der Leseterrasse der Bibliothek am Domplatz.
Am Donnerstag, dem 1. Juli, übergeben der Geschäftsführer der Kulturstiftung des Deutschen Fußballbundes Oliver Tietz und der kommissarische Jury-Vorsitzende Eberhard Schulz den Julius-Hirsch-Preis an den Erinnerungsort Topf & Söhne und Spirit of Football e. V. für ihr gemeinsames Bildungsprojekt. Rebekka Schubert, die Gedenkstättenpädagogin des Erinnerungsortes, und Sven Soederberg, Schatzmeister von Spirit of Football e. V., nehmen den Preis entgegen.
Das Stadtmuseum Erfurt ist auf der Suche nach der DDR-Werbefigur „Robby Sömtron“ des VEB Büromaschinenwerk Sömmerda. Gesucht wird er für die kommende Ausstellung „Krafts Universum. Der Grafikdesigner Siegfried Kraft (1920-2013)“.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne ist unter Beachtung der bekannten Hygieneregeln wieder geöffnet und bietet zwei besondere Sonderausstellungen im zehnten Jahr seines Bestehens.
Am 17. Juni um 19 Uhr führen Prof. Dr. Elisabeth Hollender (Goethe-Universität Frankfurt) und Unesco-Beauftragte Dr. Maria Stürzebecher ein Online-Gespräch zu liturgischen Gedichten zur Hochzeit im Erfurter Machsor. Die Veranstaltung findet live über das Videokonferenzsystem Zoom im Rahmen der Ausstellung „Mit diesem Ring… Jüdische Hochzeit im Mittelalter“ in der Alten Synagoge statt.
Die Volkshochschule Erfurt und die Referentin Annelie Hubrich laden am Dienstag, den 22. Juni 2021, ab 17 Uhr zu einem Spaziergang über den Neuen Jüdischen Friedhof ein.
Die Midissage zur Ausstellung „Évas Apfelsuppe oder der Duft von Heimat. Eine Hommage an Éva Fahidi-Pusztai und das Leben“, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bücher aus dem Feuer“ am 21. Mai 2021 im Erinnerungsort Topf & Söhne stattfinden sollte, muss aufgrund der corona-bedingten Schließung des Hauses verschoben werden. Ein neuer Veranstaltungstermin wird bekanntgegeben.
Am Donnerstag, dem 20. Mai, findet von 15 bis 18 Uhr ein digitaler Workshop zum Thema „Jüdische Hochzeit im Mittelalter“ statt. Dort geben hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Österreich und Deutschland Einblicke in die aktuelle Forschung.
„Gold statt Braun“ heißt es am 8. Mai auch bei den Geschichts- und Kunstmuseen sowie dem Naturkundemuseum und dem Museum für Thüringer Volkskunde.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 begannen die neuen Herrscher, ihnen unbequeme Schriften zu vernichten. Bücher kritischer und den Machthabern unliebsamer Autoren werden medienwirksam am 10. Mai auf dem Berliner Opernplatz verbrannt. Das war aber nur die Initialzündung. Mittels einer „schwarzen Liste“ wurden alle Bibliotheken, Büchereien, Hochschulen und Universitäten angewiesen, ihre Bücherbestände zu „säubern“.
Entsprechend der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Thüringen ist der Lesesaal des Stadtarchiv ab sofort wieder geöffnet.