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Übersicht und Archiv

Friedhofskultur wird immaterielles Kulturerbe

18.09.2020 11:00

Deutsche Friedhöfe sind mehr als Begräbnisstätten oder Landschaftsparks. Das würdigen die Kultusministerkonferenz und die Deutsche Unesco-Kommission mit dem Status „immaterielles Kulturerbe“. Erfurt ist Teil eines bundesweiten Netzwerkes von über 150 Städten, das auf die besondere Bedeutung der Friedhöfe aufmerksam macht. Am Beispiel des Erfurter Hauptfriedhofes, über 100 Jahre alt, erklärt Jens Kratzing, der städtische Abteilungsleiter für Friedhofs- und Bestattungswesen, was die deutsche Friedhofskultur so besonders macht.

Vertragsunterzeichnung zum Orgelneubau

03.07.2020 14:03

Die Evangelische Predigergemeinde hat sich ein ambitioniertes Projekt vorgenommen: Eine neue Orgel für das Refektorium. Dafür sind rund 350.000 Euro notwendig. Die Finanzierung ist auf einem guten Weg und so wurde gestern der Vertrag zum Orgelneubau unterzeichnet.

Was macht die Welterbe-Bewerbung, Frau Dr. Stürzebecher?

07.06.2020 00:01

Der 7. Juni ist Welterbetag. An diesem Tag richtet sich der Fokus der Öffentlichkeit auf diese besonders schützenswerten und bedeutenden Kultur- und Naturdenkmäler. Rund 1.000 Unesco-Welterbestätten gibt es aktuell weltweit. In Deutschland sind es 46, darunter in Thüringen die Wartburg, das klassische Weimar und der Nationalpark Hainich. Die Landeshauptstadt Erfurt möchte mit ihrem jüdischen Erbe aus dem Mittelalter ebenfalls in die Riege der Welterbestätten aufsteigen. Dr. Maria Stürzebecher, die Unesco-Beauftragte der Stadtverwaltung, beantwortet Fragen von Stadtsprecher Daniel Baumbach zum Stand der Bewerbung.