Zusätzliche Straßenschilder machen auf das jüdische Erbe aufmerksam / Wichtiger Schritt auf dem Weg zum Weltkulturerbe
Heute um 13 Uhr wurden durch den Oberbürgermeister Andreas Bausewein im mittelalterlichen jüdischen Quartier drei Zusatzschilder eingeweiht, die die Straßennamen um historische Bezeichnungen ergänzen. Durch die ursprünglichen Namen platea iudeorum / "Judengasse" (heute "Rathausgasse"), retro scolam Judeorum / "Hinter der Judenschule" (heute "An der Stadtmünze") und inter iudeos / "Unter den Juden" (heute Teil der "Kreuzgasse") verweisen sie auf die ehemalige jüdische Besiedlung des Viertels.